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Foto: Matthias Ledwinka

Foto: Matthias Ledwinka

Foto: Matthias Ledwinka

Romantik des Thayatals erleben

Am nördlichen Thayabogen gelegen, ist das prägende Element des 200 ha großen Naturparks die naturnahe Flusslandschaft mit Auwaldresten, Hang-Schluchtwäldern und weitläufigen Feuchtwiesen. Romantische Wege und Steige führen am Flussufer entlang, über weite Thayawiesen und auf bewaldete Höhenrücken.

Bildergalerie

Einrichtungen & Angebote

  • Info – Shop – Museum (von 1. Mai bis 26. Oktober: Sa., So. und Feiertags 10-12 und 14-16 Uhr); Opalzentrum (Dobersberger Dendritenopal)
  • Wildtiergehege, Jungbrunnen, Grillhütte, Kinderspielplätze
  • Farnschlucht, Felskanzel, Steinkreis
  • Arena Geomantica mit Steinkreis und siebengängiger Spirale, Kraft- und Meditationsplatz
  • Waldlehrpfad, Wünschelrutenweg, Schmetterlingslehrpfad
  • Standardwanderungen zum Lauf der Jahreszeiten (auch Schulklassen) und zu Urgestein, Wald, Wüstung
  • Anmeldung für Exkursionen und individuelle Führungen bei Ludwig Szaga-Doktor unter 0699/15810130

Daten & Fakten

Größe: 200 ha

Gründungsjahr: 1978

Wichtige Lebensräume: Feuchtwiesen und Moore, Wald, Fließgewässer und Auwald

Gemeinde: Dobersberg

Fauna & FloraBesonderheiten aus der Tier- und Pflanzenwelt

In den Feuchtwiesen des Naturparks Dobersberg leben neben Vögeln und Fröschen auch Schmetterlinge wie der geschützte Storchschnabel-Bläuling. Um diesem die Entwicklung in allen Stadien zu ermöglichen, werden die Flächen im Naturpark abwechselnd gemäht. Seine Raupen fressen ausschließlich unterschiedliche Storchschnabelarten. Typisch für den Wald des Naturparks, wenn auch selten wahrgenommen, ist der Schwarzstorch. Er lebt meistens verborgen in alten, aber nicht zu dichten, reich strukturierten Wäldern. Er erbeutet seine Nahrung meist schreitend im Wasser, an feuchten Waldstellen oder auf feuchten Wiesen.

Vor allem in den Waldrändern des Naturparks finden sich Stieleichen, die zwischen 500 und 1000 Jahre alt werden können. Ihre Eicheln dienen vielen Tieren als Nahrung und ihr Holz wird gerne für Parkettböden, Furniere oder als Brennholz verwendet. Ein ganz besonderes Exemplar, das als Naturdenkmal ausgewiesen ist, steht im Gebiet von Schellings – dieses misst einen Stammumfang von über 8 m.

Wandertipps

Flusserlebnis an stillen Thayaufern

Verschlungene Wege um einen gewundenen Fluss

Auf diesem Weg findet der*die Wanderer*in neben Erholung und schöner Aussicht auch viel Sehenswertes und Interessantes wie z.B. Waldlehrpfad, einen Gästebuch-Baum, Tiergehege, einen Bienenlehrstand, einen „Jungbrunnen“, Wildschweingehege, den Ruheplatz „Moser-Eck“, den Loreleifelsen und die Farnschlucht; für Kinder gibt es mehrere Spielplätze.

Gehzeit: 2,5 Std.
Höhenunterschied: 100 Hm
Weglänge: 6 km

  • Karte zur Wanderung erhältlich
  • öffentliche Verkehrsmittel
  • Weg markiert u./od. beschildert
  • Verpflegungsmöglichkeit
  • Parkplätze am Ausgangspunkt

Flusserlebnis an stillen Thayaufern (PDF-Download: 0,1 MB)

Projekte

Jugendwald der Zuversicht

Das Ziel des Projektes „Jugendwald der Zuversicht“ vom Naturpark Dobersberg ist, dass jedes Volksschulkind aus Dobersberg einen Baum oder Strauch pflanzt und diesen auch mit seinem Vornamen versieht, um seinen persönlichen Baum oder Strauch später wiederfinden zu können. Durch diese Aktion sollen bereits die Jüngsten lernen, dass jeder etwas zum Klimaschutz beitragen kann und wie wichtig jeder einzelne Baum für unsere Erde ist.

Eine detaillierte Beschreibung des Projektes finden Sie hier!

 

Schmetterlingspfad

mit Infobereich im Naturpark Dobersberg

Die extensiv bewirtschafteten Wiesen, trockenen Böschungen, Laubmischwälder und Bachufer im Naturpark Dobersberg bieten vielfältige Lebensräume für eine große Zahl an teils seltenen Schmetterlingen. Diese Vielfalt soll im Zuge des Projekts bewahrt und Besucher*innen vor Augen geführt werden.

Ziel des Projektes ist es zum einen, Besucher*innen auf die Vielfalt heimischer Schmetterlinge und ihre Bedeutung aufmerksam zu machen. Zum anderen wird durch Pflegemaßnahmen und Schaffung wertvoller Biotope das Vorkommen gefährdeter Arten gefördert.

Eine detaillierte Beschreibung des Projektes finden Sie hier!

Naturparke App NÖ

Natur erleben und Klimaveränderungen dokumentieren

Mit dem Naturkalender Niederösterreich wurde eine Initiative gestartet, die das Thema Klimaveränderung und ihre Auswirkungen auf die biologische Vielfalt veranschaulicht und die Bevölkerung der Naturparke aktiv einbezieht. Mit der im Projekt konzipierten und erstellten Naturkalender-App Naturparke NÖ können viele, für die Naturparkregionen typische Tier- und Pflanzenarten fotografiert und eingetragen werden, in welcher Entwicklungsphase sich diese im Moment befinden.

Wenn das regelmäßig gemacht wird, wird erkennbar, wie sich die Erderwärmung auf Tiere und Pflanzen auswirkt und welche Zusammenhänge es zwischen jährlicher Witterung und der biologischen Vielfalt gibt.

 

Eine detaillierte Beschreibung des Projektes finden Sie hier!

Erfahren Sie mehr über Projekte zum Schutz & Erhalt der biologischen Vielfalt sowie zum Thema "Klimawandel" in den Naturparken!

Anfahrt

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln

1) Von Wien: mit der Franz Josefs Bahn bis Schwarzenau – umsteigen in den Bus  bis Waidhofen/Thaya – dann mit dem Postbus bis Dobersberg

2) Von Wien: mit dem Bus nach Waidhofen/Thaya – weiter mit dem Bus bis Dobersberg

3) Von Linz: mit dem Bus bzw. Regionalbahn über Freistadt und Gmünd nach Waidhofen/Thaya und nach Dobersberg (oftmaliges Umsteigen!), Alternativen über Wien oder St. Pölten sind zu empfehlen!

4) Von St. Pölten: mit dem Bus bzw. der Bahn über Waidhofen/Thaya nach Dobersberg

Mit dem Auto

1) Aus dem Raum Wien: A22 – Abfahrt Stockerau Nord – auf die B4 – Richtung Horn – auf die B2 Richtung Schrems – ca. 2 km nach Göpfritz (Kreisverkehr) abbiegen auf die B5 – bis Waidhofen/Thaya – auf der Ortsumfahrung bis zum Kreisverkehr – rechts weiter nach Dobersberg

2) Über die A1 – Abfahrt Melk – B 216 – Pöggstall – B36 – Ottenschlag – Zwettl – Vitis – Waidhofen/Thaya – Dobersberg

3) Von Linz: A1 – Abfahrt Ybbs – B36 – Pöggstall – B36 – Ottenschlag – Zwettl – Vitis – Waidhofen/Thaya – Dobersberg

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