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Foto: Ewald Neffe

Foto: Archiv Naturpark Weißbach

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Jungforscher Preis für Waldforschung

Im Rahmen der XVIII Alpenkonferenz wurden die besten Forschungarbeiten über die Alpen ausgezeichnet

Foto: Stadt Villach/ Fleiss Ciancabella

Im Rahmen der XVIII Alpenkonferenz die diese Woche in Brdo, Slowenien, stattfand wurden auch die besten Forschungsarbeiten über die Alpen im Rahmen des Young Academic Awards der Alpenkonvention ausgezeichnet. Der Naturpark Dobratsch als 1. Alpenkonventions-Infopoint Österreichs überreichte seinen Preis an Antonia Wildt die an der Universität für Bodenkultur eine Arbeit über „Klimafitte Wälder“ verfasste.

Unsere Naturparke sind mehr als nur Schutzgebiete. Sie sind Orte der Begegnung mit der Natur sowie Zentren für Bildung und Forschung. Daher ist die Unterstützung junger Forscherinnen in wichtigen Zukunftsthemen von besonderer Bedeutung. In beiden Kärnten Naturparken sind derzeit Projekt die das Thema Wald aufbereiten in Arbeit“, betont Naturpark-Landesrätin Sara Schaar.

Für die Villacher Bevölkerung und die Menschen in der Region sind die Wälder des Naturparks ein besonderer Ort der Erholung, Entspannung und des Naturerlebnisses. Die Förderung der Forschung für gesunde Wälder mit Blickpunkt auf den Klimawandel daher von großem Interesse für unseren Naturpark,“, so Naturpark Vorsitzende, Vizebürgermeisterin Sarah Katholnig.

Im Naturpark Dobratsch gibt es acht verschiedene und zum Teil seltene Waldbiotope mit so klingenden Namen wie „Illyrischer montaner Tannen-Buchenwald“ oder „Hopfenbuchen-Manneschenwald“. Klimafitte Wälder nehmen eine zentrale Rolle im Kampf gegen den Klimawandel und gegen Boden-Erosion ein. Der Naturpark Dobratsch unterstützt schon seit Jahren den Young Academic Award der Alpenkonvention mit einem eigenen Preis. Mit der Arbeit von Antonia Wildt zum Thema „Effects of soil amendments on growth and survival rate of tree seedlings under field conditions“ wurde eine Arbeit ausgezeichnet, die wir für unsere Umsetzungen anwenden können“, erklärt Robert Heuberger, Naturpark Geschäftsführer.

„Herzlichen Dank für die Auszeichnung. Sie bestärkt mich in meiner Arbeit und spornt mich an, mich weiterhin intensiv mit dem Thema klimafitte Wälder zu befassen. Es ist von großer Bedeutung, neue Lösungen zu entwickeln, die die Widerstandsfähigkeit unserer Wälder gegenüber den Herausforderungen des Klimawandels steigern“, so Preisträgerin, Antonia Wildt.

Landesrätin Schaar, Vizebürgermeisterin Katholnig und Geschäftsführer Heuberger gratulieren Antonia Wildt zu dieser wichtigen Forschungsarbeit und wünschen ihr für die Zukunft viel Erfolg.

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