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Foto: Gerhard Petrlic

Foto: TVB Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen

Foto: Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen

Vom Gletscher geformt

Vor über 12.000 Jahren trafen sich 2 Gletscherzungen, die im Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen diese liebliche und weite Landschaft formten. Durch die Kraft und den Einfluss des Murgletschers bildete sich das heutige Bild der Neumarkter Passlandschaft mit ihren sanft geformten Hügeln, zahlreichen Teichen und Mooren, Almen und den Bergpersönlichkeiten Zirbitzkogel (2.396 m) und Grebenzen (1.892 m). Aber auch Wälder, Blumenwiesen und Streuobstbestände prägen das Landschaftsbild.
Diese Vielfalt kann auf verschiedene Weise erkundet und genossen werden – entweder jeder für sich oder im Zuge einer naturbezogenen Wanderung mit unseren Naturvermittler*innen.

Bildergalerie

Einrichtungen & Angebote

Schutzgebiete

  • Dürnberger Moor
  • Furtnerteich
  • Hörfeldmoor
  • Zirbitzkogel
  • Grebenzen

 

Naturvermittlung, Themenwege und -parks

  • NaturLese-Park
  • Via Natura – NaturLese-Weitwanderweg
  • Wasserweg Graggerschlucht
  • Wegrandapotheke
  • Bienenlehrpfad
  • Stiftsgarten St. Lambrecht
  • Miravita – der Lebensphasengarten in Neumarkt

 

Sehenswürdigkeiten

  • NaturLese-Museum Neumarkt
  • Benediktinerabtei St. Lambrecht
  • Burg Dürnstein
  • Burgruine Steinschloss

Daten & Fakten

Größe: 28.500 ha

Gründungsjahr: 1982

Wichtige Lebensräume: Hecken, Wald, StreuobstwiesenFeuchtwiesen und Moore

Gemeinden: St. Lambrecht, Mühlen, Neumarkt in der Steiermark

Weitere Daten und Fakten zu den steirischen Naturparken finden Sie hier!

Fauna & FloraBesonderheiten aus der Tier- und Pflanzenwelt

Auf gut überschaubarem, sonnigem Gelände im Naturpark fühlt sich der Neuntöter wohl.
Dieser ist dafür bekannt, seine Beute (Käfer, Hummeln, Bienen und andere Insekten) auf Dornen aufzuspießen. Für seine Nester benötigt er dornenreiches Gebüsch und Hecken.

Das Braunkehlchen als Bodenbrüter besiedelt insektenreiche Wiesen mit maximal zwei Mahden im Jahr, bevorzugt ausgedehnte feuchte Wiesen- und Weidegebiete. Der Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen mit seinen Feuchtwiesen und Niedermooren gehört vermehrt zu den bevorzugten Brutgebieten dieses Vogels.

Einen ganz besonderen Anblick im Naturpark bieten die verschiedenen Orchideen, die neben Läusekraut, Kuckuckslichtnelken und Wollgras im Frühsommer die Feuchtwiesen in ein buntes Blütenmeer verwandeln.

Wandertipps

Via Natura, Etappe 10

Mensch und Landschaft

In Dürnstein, dem Startpunkt dieser Wanderung, wird die Verbindung zwischen Mensch und Landschaft und deren Kraftpunkte anschaulich erklärt. Der mäßig fordernde Weg führt Sie von Dürnstein wieder zurück zum Anfangspunkt des Weitwanderwegs, dem Neumarkter Hauptplatz.
Nähere Informationen zu dieser Wanderung erhalten Sie hier.

Gehzeit: 4,5 Std.
Höhenunterschied: ca. 500 Hm
Weglänge: 13,7 km

  • Karte zur Wanderung erhältlich
  • öffentliche Verkehrsmittel
  • Weg markiert u./od. beschildert
  • Verpflegungsmöglichkeit
  • Parkplätze am Ausgangspunkt

Via Natura, Etappe 10 (PDF-Download: 0,1 MB)

Via Natura, Etappe 6

Mensch und Pflanze

Von jeher wurden Pflanzen aufgrund ihrer Wirkstoffe als Naturheilmittel verwendet. Verlernt durch unsere schnelllebige Zeit, finden wir auf dieser Etappe wieder zurück zum Wissen unserer Vorfahr*innen. Allein Farben und Formen erzählen viel über die Wirkung und Anwendungsgebiete der Heilkräuter. Von Mai bis Oktober mit dem Wanderbus bequem zur geführten Natur Lese Wanderung!
Nähere Informationen zu dieser Wanderung erhalten Sie hier.

Gehzeit: 4 Std.
Höhenunterschied: ca. 500 Hm
Weglänge: 14,4 km

  • Karte zur Wanderung erhältlich
  • öffentliche Verkehrsmittel
  • Weg markiert u./od. beschildert
  • Verpflegungsmöglichkeit
  • Parkplätze am Ausgangspunkt

Via Natura, Etappe 6 (PDF-Download: 0,1 MB)

Abenteuermeile

Genussreiche Familienwanderung mit Wasserradl und Keltendorf

Die Erlebniswandermeile am Mühlner Teich verspricht Spaß und Entspannung für die ganze Familie. Auf der Erlebniswandermeile um den See erleben Eltern und Kinder neben herrlichen Ausblicken auch Natur-Erlebnisstationen und einen Abenteuer-Spielplatz. Der klare Badesee lädt an warmen Sommertagen zu einer erfrischenden Abkühlung ein. Am „Dorf-Torf-Trail“ kommt man durch ein schönes Tal in dem auf schonende Weise Torf abgebaut wird.

 Gehzeit: ca. 1,5 Std.
 Höhenunterschied: ca. 50 Hm
 Weglänge: ca. 4 km

  • Karte zur Wanderung erhältlich
  • öffentliche Verkehrsmittel
  • Weg markiert u./od. beschildert
  • Verpflegungsmöglichkeit
  • Parkplätze am Ausgangspunkt

Abenteuermeile (PDF-Download: 0,1 MB)

Projekte

STROWI – Projekt

zur Erhaltung und Neupflanzung von Streuobstbeständen und alten Obstsorten

Streuobstwiesen sind durch das enge Zusammenspiel von Gehölzen und Grünland ein Paradebeispiel für Biodiversität; allerdings sind diese stark von Rodung und Überalterung bedroht. Um ihrer Abnahme entgegenzuwirken erschufen der Verein Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen, der Verein Domenico und die ARGE Murauer Bergbauern das Projekt STROWI (STReuObstWIese), das sich besonders auf die Erhaltung und Neupflanzung von Streuobstbeständen konzentriert.

Im Zuge dessen wurden über 600 Apfel- und Birnbäume veredelt und gegen eine freiwillige Spende an Interessierte der Region weitergegeben. Zusätzlich hatte die Bevölkerung die Möglichkeit durch Workshops, Vorträge und Aktionstage wichtiges Wissen und Fähigkeiten zu gewinnen, um den Weiterbestand der Streuobstwiesen zu sichern.

Eine detaillierte Beschreibung des Projektes finden Sie hier!

Aufladung Biodiversität

Umsetzung der Biodiversitätsstrategie Österreich 2020+ in den Naturparken der Steiermark

Das Projekt ist ein Meilenstein der Naturpark-Entwicklung in der Steiermark. Die erstmalige Ausstattung aller sieben Naturparke mit Expert*innen, die speziell für das Thema „Biodiversität“ verantwortlich sind, führt zu einer personellen und inhaltlichen „Aufladung“ der Naturparke und schafft hochwertige Arbeitsplätze. Die Naturparke entwickeln sich damit zu einem unverzichtbaren Partner bei der Umsetzung der prioritären Naturschutzziele des Landes Steiermark.

Hier geht’s zu einer detaillierten Beschreibung (Stand: 2018). Weiterführende Infos und Ergebnisse des NATURPARKE STEIERMARK-Projekts finden Sie hier!

Steirische Naturpark-Schulen

Pflanzen, Beobachten & Forschen!

In 28 steirischen Naturpark-Schulen wurde ein lebendiger Naturkalender in Form einer Hecke realisiert. Schüler*innen und Lehrer*innen beobachten daran die Auswirkungen des Klimawandels an zwölf verschiedenen Wildsträuchern. Auch Privatpersonen können sich an dem Projekt beteiligen und ihre Natur-Beobachtungen in die App „Naturkalender Steiermark“ eintragen.

Hier geht’s zu einer detaillierten Beschreibung (Stand: 2018). Weiterführende Infos und Ergebnisse des NATURPARKE STEIERMARK-Projekts finden Sie hier!

Beschäftigungs-Projekt

"Arbeitsplätze in steirischen Naturparkregionen" für Kulturlandschaftspflege und Biodiversitätserhaltung

Das Projekt „Arbeitsplätze für steirische Naturparkregionen“ vermittelt arbeitssuchenden Menschen seit nunmehr 16 Jahren zeitlich befristete Arbeitsplätze in den steirischen Naturparken. Deren Tätigkeit leistet wiederum einen wertvollen Beitrag zum Erhalt von ökologisch intakten Kulturlandschaften.

Eine detaillierte Beschreibung des Projektes finden Sie hier!

NATURPARKE STEIERMARK-Projekte

über den Verein NATURPARKE STEIERMARK

Seit 2004 arbeiten die sieben steirischen Naturparke im Verein NATURPARKE STEIERMARK erfolgreich zusammen. Im Sinne der Umsetzung der Ziele der Biodiversitätsstrategie Österreich 2020+ stellen die gemeinsamen Projekte und Aktivitäten die Themen Naturschutz und Biodiversität in den Mittelpunkt.   

Die Infos zu allen NATURPARKE STEIERMARK-Projekten finden Sie hier!

Erfahren Sie mehr über Projekte zum Schutz & Erhalt der biologischen Vielfalt in den Naturparken! 

Anfahrt

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln

  • Mit der Bahn – Bahnhof Neumarkt in Steiermark oder Mariahof-St. Lambrecht
  • Mit dem Bus (Steiermärkische Landesbahnen, Postbusse oder Verbundlinie, Linien 850, 885, 886, 887, 888, 890)

Grebenzenbus und Bahn-Informationen: Tel. 05/1717 (0-24 Uhr), Tel. 0316-820606 (zur Bürozeit sowie am Samstag-Vormittag)

Detailfahrpläne siehe auch Falter „Öffentlicher Verkehr im Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen“, der in den Naturpark-Informationsbüros und den Bahnhöfen aufliegt.

Mit dem Auto

  • Von Wien – A2 – Knoten Seebenstein – S6 Richtung Semmering – über Bruck/Mur – Leoben – Knoten St. Michael – S36 nach Judenburg – auf B 317 – Scheifling – weiter Richtung Klagenfurt – Neumarkt
  • Von Linz – A1 bis Knoten Voralpenkreuz – auf A9 Richtung Graz – Knoten St. Michael – S36 Richtung Judenburg – auf B 317 – Scheifling – weiter Richtung Klagenfurt – Neumarkt
  • Von Salzburg/München – über A10 Tauernautobahn Richtung Klagenfurt – Abfahrt St. Michael im Lungau – B96 über Tamsweg – Murau – über Laßnitz und St. Lambrecht nach Neumarkt
  • Von Villach – A2 nach Klagenfurt – B 317 über St. Veit an der Glan – Friesach – nach Neumarkt
  • Von Graz – A9 Richtung Norden/Salzburg – durch den Gleinalmtunnel (mautpflichtig) – bis Knoten St. Michael – S36 Richtung Judenburg – auf B 317 – Scheifling – weiter Richtung Klagenfurt – Neumarkt

Taxiunternehmen

Zirbitzblitz
Tel.: 0664 233 69 06 

Familie Lercher
8820 Zeutschach 71
Tel. und Fax. +43 (0)3584 2015
Mobil: +43 (0)650 3322733 oder +43 (0)650 3322833
E-Mail: info@naturpark-bus.at
www.naturpark-bus.at

E-BIKE Verleih-Stellen

Sport Maier
Hauptstraße 41
8813 St. Lambrecht
Tel. +43 (0)664 5246292
E-Mail: office@sport-maier.at

E-Auto Verleih

BP Tankstelle Radauer
Wienerstraße 19
8820 Neumarkt
Tel. +43 (0)3584 3030

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