In Österreich gibt es 47 Naturparke in acht Bundesländern mit einer Gesamtfläche von über 600.000 Hektar, einer Fläche größer als das Burgenland. Jeder dieser Naturparke besteht aus wertvollen Kultur- und Naturlandschaften mit einer ihm eigenen Charakteristik. Die große biologische Vielfalt zeigt sich von der Gottesanbeterin in extensiven Weingärten, über die Edelkastanie bis zum Wildschwein im Wald.
Durch die Gründung des Verbands der Naturparke Österreichs 1995 erlangten diese so unterschiedlichen Naturparke eine gemeinsame Identität. Teil dieser Identität ist das Bewusstsein einer Verantwortung gegenüber den in den Naturparken lebenden Menschen und der darin vorhandenen Biodiversität, die mit unterschiedlichen Maßnahmen geschützt wird.