Am 1. März 2023 fand in St. Pölten „Vernetzt! 2023“, das Netzwerktreffen von Niederösterreichs 31 Naturpark-Schulen und 10 Naturpark-Kindergärten statt. Vier Naturpark-Schulen wurden in diesem Rahmen rezertifiziert und dürfen sich weitere vier Jahre lang „Naturpark-Schule“ nennen. Darunter auch die Volksschule Maria Laach im Naturpark Jauerling-Wachau, die seit 2017 das Prädikat Naturpark-Schule tragen darf. Eine Naturpark-Schule bietet Kindern die Möglichkeit, ein grundlegendes Verständnis für die Natur zu erlangen. Dafür arbeiten sie eng mit den Naturparken und Gemeinden in ihrer Umgebung zusammen und verlegen ihren Unterricht in die Natur.
„Naturpark-Schulen leisten wertvolle Bildungsarbeit und tragen wesentlich dazu bei, bei den Kindern und somit auch in ihrem Elternhaus ein Bewusstsein für die Natur zu verankern“, so Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.
Durch Erfüllen zahlreicher Kriterien und der Umsetzung von spannenden Schulprojekten gemeinsam mit dem Team des Naturparks Jauerling-Wachau hat die Naturpark-Schule Maria Laach bewiesen, dass sich Umweltbildung und Nachhaltigkeitsthemen spielerisch in den Schulalltag integrieren lassen.
„Wir sind stolz, eine Naturpark-Schule zu sein und freuen uns sehr auf die nächsten 4 Jahre. Wir haben bereits viele neue Ideen, die wir gemeinsam mit den Kindern und dem Naturpark Jauerling-Wachau umsetzen wollen“, freut sich Schulleiterin Hermine Fichtinger.
Die Tätigkeiten einer Naturpark-Schule werden alle 4 Jahre extern evaluiert, um zu überprüfen, ob die Kriterien erfüllt wurden. Für alle 165 Naturpark-Schulen in Österreich gelten die gleichen strengen Kriterien. 31 Naturpark-Schulen befinden sich in Niederösterreich. Für Naturpark-Kindergärten gibt es angepasste Kriterien, denn auch im Kindergarten kann die Natur bereits in den pädagogischen Alltag integriert werden.
„Wo ,Naturpark-Schule‘ draufsteht, da steckt ein tolles Konzept drin! Die regelmäßige Überprüfung nach den Standards der Naturparke ist eine Bestätigung für die hohe Qualität der täglichen Arbeit“, so Bildungsdirektor Karl Fritthum.