Forellenfilet mit Zucchini-Risotto
Wer wenig Zeit hat und eine unkomplizierte aber dennoch feine Küche bevorzugt, sollte dieses Gericht unbedingt ausprobieren: Ein Forellenfilet mit Zucchini-Risotto vereint saftig zarten Fischgenuss mit einem bekömmlich cremigen Risotto - und ist obendrein auch noch gesund. Ein bisschen Gemüse schneiden, ein wenig rühren und fertig ist der Gaumenschmaus!
Zutatenfür 4 Personen
- 50 g Butter
- 500 ml Fond (Fisch oder Gemüse)
- 2 EL Olivenöl
- 40 g Parmesan (gerieben)
- 200 g Risottoreis
- 4 Stk. Forellenfilets (á ca. 200 g)
- 100 ml Weißwein
- 100 g Zucchini (kleine Würfe)
- 1 Zwiebel (klein)
- Salz & Pfeffer
Zubereitung
Die Zwiebel feinwürfelig schneiden und in der Hälfte der Butter in einem größeren Topf glasig dünsten. Den Reis einrühren, ganz kurz anlaufen lassen und mit Weißwein ablöschen. Bei starker Hitze kräftig einkochen lassen. Dann erst unter ständigem Rühren den heißen Fond nach und nach zugießen. Dabei immer nur so viel zugießen, dass der Reis gerade bedeckt ist.Mit Salz und Pfeffer würzen und unter beständigem Rühren bei mittlerer Hitze 18-20 Minuten al dente garen. Nach 10 Minuten die Zucchiniwürfel dazu geben. Den Topf von der Kochstelle nehmen, den frisch geriebenen Parmesan einrühren und mit der restlichen Butter montieren (sämig rühren).
Die Forellenfilets (sofern erforderlich entgräten,) würzen und mit Olivenöl bepinseln. Eine Grillpfanne erhitzen, die Fischfilets mit der Hautseite nach oben hineingeben und die Hitze reduzieren. Nach ca. 3 Minuten die Filets wenden und auf der Hautseite fertig garen.
Zum Garnieren bieten sich in der Pfanne herausgebratene Zucchini-Scheiben und Zwiebelringe-Ringe ebenso an, wie eine Zitronenscheibe und Parmesan.
Land der Seen
Die Österreichische Bundeshymne beginnt mit den Worten „Land der Berge …“ und charakterisiert in drei Worten unser Bundesgebiet ganz gut. Ebenso könnte die Bundeshymne aber auch mit den Worten „Land der Seen“ beginnen. In Österreich gibt es nämlich rund 25.000 stehende Gewässer mit einer Gesamtfläche von 250 km2. Das entspricht ziemlich genau der doppelten Fläche von Österreichs zweitgrößter Stadt, Graz. Natürlich ist nicht jedes stehende Gewässer auch ein See. Streng genommen dürfen nur natürlich stehende Gewässer mit einer größeren Wassermenge auch See genannt werden. Selbst der Begriff „See“ ist noch sehr vage und sagt wenig über solch ein Stillgewässer aus, denn es gibt nahezu eine unüberschaubare Fülle von unterschiedlichen See-Typen. Für alle gilt allerdings: Wo Wasser ist, da ist Leben.
Das Ufer von vielen Seen ist bewachsen mit Schilf, anderen Röhrichtpflanzen und einer Vielzahl an feuchtigkeitsliebenden krautigen Pflanzen. Darin tummeln sich tierische Schilfbewohner, wie Köcherfliegen, Grünfrösche, Erdkröten und natürlich unsere beliebten gefiederten Freunde, die Vögel. Schilfrohrsänger, Blässhuhn, das Blaukehlchen und viel andere diesen Lebensraum bewohnende Vögel stimmen im Frühjahr einen vielstimmigen, wunderschönen Chor an.
Wer an einen See denkt, denkt unweigerlich auch an die darin lebenden Fische. Das Erscheinungsbild von Seen kann äußerst unterschiedlich sein, doch in jedem dieser Seen gibt es köstliche Speisefische. Einer der wohlschmeckendsten in Alpenseen ist die Seeforelle. Dieser Fisch kann über einen Meter lang werden und erreicht ein Gewicht bis zu 20 kg. Durch den Besatz von nicht heimischen Fischen und die Regulierungen der Laich- und Aufstiegsgewässer war die Seeforelle in vielen Alpenseen schon beinahe ausgestorben. Aufwändig Schutzmaßnahmen und ein sorglicher Umgang bei der Befischung der Seeforelle führten dazu, dass der Bestand sich vielerorts erholte und man diesen besonderen Fisch auf den Speisekarten wieder häufiger findet.