Schmorbraten vom Wasserbüffel
Zutatenfür 4 Personen
- 1 kg Bio-Wasserbüffel aus der Nationalparkherde
- 500 g Suppengemüse
- 150 g Butter
- Knoblauch
- Salz, Pfeffer
- 1 EL Ribisel-Marmelade
- 1 EL Vollkornmehl
- 100 ml Bio-Apfelsaft
- 100 ml Rotwein
- 600 g Bio-Kartoffeln
- 1 Zwiebel
- 200 g Eierschwammerl
ZubereitungRichtig gut
Backrohr auf 150 °C vorheizen
Das Suppengemüse in Streifen schneiden, das Fleisch gut mit Salz, Pfeffer und Knoblauch einreiben. Beides in einer Pfanne kräftig anbraten. Mit Suppe übergießen und im Backrohr ca. 120 Minuten braten. Immer wieder mit dem Bratensaft übergießen.
Sauce: Butter mit Vollkornmehl vermischen, Ribisel-Marmelade und Apfelsaft dazu und mit Rotwein aufgießen. Danach mit dem Bratensaft mischen.
Eierschwammerl mit Butter kurz anziehen lassen und auf das Fleisch geben. Gekochte Kartoffeln mit würfelig geschnittenen Zwiebeln in einer Bratpfanne mit Olivenöl goldgelb rösten.
Klein, aber oho
Lebensräume, die durch einen hohen Salzgehalt beeinflusst werden, kennt man von der Meeresküste oder von Salzwüsten. Salzstandorte in Österreich? Es gibt sie! Wenn auch nicht so groß, so sind sie doch umso bemerkenswerter. Auf den Wasserbüffelweiden im Südosten des Neusiedler Sees grenzen trockene und nasse Flecken mit mehr oder weniger Salzgehalt mosaikartig aneinander. Für viele Lebewesen ist zu viel Salz reines Gift. Manche Pflanzen- und Tierarten sind hier allerdings toleranter, manche Arten aus Flora und Fauna scheinen Salz gleichsam zu lieben. Eine davon ist die Salzaster, die im Herbst mit ihren tausenden Blüten einen lila Teppich über diese gefährdeten Wiesen legt.
Dieser Rezept-Tipp wurde uns dankenswerterweise von der ARGE Naturparke Burgenland zur Verfügung gestellt. Dieses Rezept und viele weitere finden Sie im Rezeptkartenblock „Genussvoll durch Westpannonien” (PDF-Download: 7 MB) der Naturparke Burgenland.