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Foto: Franz Kovacs

Foto: Filmfalt Media

Foto: Naturpark Weissensee

Leitfaden für Unterricht im Freien

Wie Natur- und Landschaftsvermittler*innen lehrplanadäquate Angebote schaffen können

Unterricht im Freien ist aus vielen Gründen wertvoll: Kinder lernen nachhaltiger, sie werden ruhiger, aufmerksamer und ausdauernder. Sie lernen ihre lokale Umgebung kennen, vertiefen ihre Beziehung zur Natur und stärken ihr Umweltbewusstsein. Kinder werden zudem selbständiger, verbessern ihre Wahrnehmung und ihre Bewegungen.

Die neuen Lehrpläne, die bereits für das Schuljahr 2023/24 gelten, greifen das auf. Die Schulen sollen dabei u. a. eng mit ihrem Umfeld vernetzt arbeiten.

 

Naturparke sind als besondere Landschaften ein interessanter Platz für Unterricht im Freien. Sie bieten zahlreiche Möglichkeiten die Ziele des Unterrichts zu verwirklichen und Kooperationen aufzubauen. Der vorliegende Leitfaden soll als Impulsgeber dienen und zeigen wie „Unterricht im Freien“ lehrplanadäquat umgesetzt werden kann und was ein*e Natur- und Landschaftsvermittler* in zu beachten hat, um sein*ihr Angebot für diese Zielgruppe anzupassen.

Für die Naturparke und Natur- und Landschaftsvermittler*innen kann mit Unterricht im Freien eine neue Zielgruppe (Schulen und Schulklassen) erschlossen werden. Für die Schulen ist es eine weitere Motivation das Thema „Unterricht im Freien“ auch in den Schulalltag zu bringen.

Wir wünschen viel Freude bei der Lektüre unseres Ratgebers (PDF-Download: 1 MB)!
 

Inhalt

  1. Lernen beginnt mit Neugierde
  2. Naturparke als Partner der Schule
  3. Es zahlt sich aus!
  4. Was muss ich als Anbieter*in von Angeboten für Outdoor-Unterricht wissen?
  5. Modell der österreichischen Naturparke
  6. Gebrauchsanweisung / Bedienungsanleitung für dieses Modell
  7. Vorlage für die Kennzeichnung von Naturpark-Angeboten für Outdoor-Unterricht
  8. Ein Blick in die Zukunft

 

Lernen beginnt mit Neugierde

Denken Sie an Ihre eigenen nachhaltigen Lernerfahrungen.
Beobachten Sie Kinder in Ihrem Umfeld.
Tauschen Sie sich mit Freund*innen, Verwandten, Kolleg*innen zu diesen Erfahrungen aus.

Nachhaltiges Lernen beginnt nicht mit dem Lehrplan; es startet nicht beim „Stoff“ und arbeitet den didaktischen Weg Schritt für Schritt ab.
Nachhaltiges Lernen beginnt mit der inneren Motivation etwas zu erfahren, etwas zu können, etwas zu verstehen und damit etwas zu erreichen.

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Lernorte sind Orte der Begegnung und der Auseinandersetzung.
Es sind Orte, an denen unserer Neugiede ein sicherer Rahmen für Erkundung, für Versuche, für Reflexion und Diskurs geboten wird. Es sind Orte an denen wir dem Leben und der Welt fragend begegnen können und damit Resonanz (vgl. Rosa 2016) hervorrufen. Diese Lernräume können in unseren Bildungseinrichtungen geschaffen und gestaltet werden. Sie können aber auch außerhalb unserer Bildungshäuser gezielt aufgesucht werden. Diese Dualität bietet viele Chancen.

Die neuen Lehrpläne greifen das auf.
Ab dem Schuljahr 23/24 gelten aufsteigend die neuen Lehrpläne. Sie besagen u. a.,

  • dass das schulische Lernen auf konkreten Erfahrungen aufbaut.
  • dass das Gelernte zur Lösung konkreter Aufgaben und Problemstellungen eingesetzt wird.
  • dass Lernen als ein aktiver und sozialer Prozess gestaltet wird.
  • dass jede Schule eng mit ihrem Umfeld vernetzt ist und den Unterricht in Bezug auf dieses Umfeld öffnet.

Das bedeutet:

  • Unterricht greift den Erfahrungsraum der Lernenden auf und erweitert ihn.
  • Fächerübergreifendes Lernen hat dabei einen zentralen Stellenwert.
  • Schulisches Lernen findet in der begleiteten, realen Begegnung statt.
  • Jede Schule braucht für die Erfüllung ihres Bildungsauftrags regionale Partner.

Quelle: Rosa, H. (2016) Resonanz: Eine Soziologie der Weltbeziehung. 4. Auflage. Berlin: Suhrkamp.

Naturparke als Partner der Schule

Kooperationen zwischen Naturparken und Schulen fanden bisher häufig als Ergänzung zum Unterricht statt (Schulveranstaltung §13 SchUG). Sie waren daher auf wenige Tage beschränkt.

Kooperationen zwischen Naturparken und Schulen können aber auch im Rahmen von disloziertem Unterricht (Outdoor-Unterricht) stattfinden. Sie können im Rahmen von Outdoor-Unterricht regelmäßiger und kontinuierlicher stattfinden, dem Unterricht die geforderte Öffnung ermöglichen und die Kooperation zu einer Partnerschaft in der Erfüllung der Bildungsaufträge festigen.

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Dafür sind auf Seiten der Naturparke drei Aspekte zu beachten:

  1. Unterricht ist zielgerichtetes Lernen. Die Themen und Lernziele müssen daher den Anforderungen der Lehrpläne entsprechen.
  2. Unterricht sichert den Lernertrag. Die Naturvermittlung muss daher einen Beitrag zu dieser Sicherung des Lernertrags leisten.
  3. Unterricht ist in Österreich für die Lernenden kostenfrei. Es braucht daher neue Finanzierungsmodelle; der Teilnahme-Beitrag pro Kind ist im Rahmen von Unterricht untauglich.

Outdoor-Unterricht als gemeinsames Entwicklungsthema von Schule und Naturpark
Outdoor-Unterricht bietet viele Möglichkeiten, die Ziele des Unterrichts zu verwirklichen. Er ist aber nicht einfach „Schule im Freien“.

Outdoor-Unterricht braucht:

  • Geeignete didaktische Konzepte
    Die österreichischen Naturparke haben in Kooperation mit der Privaten Pädagogischen Hochschule Burgenland (PPHB) und der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik (HAUP) die Ausbildungsinitiative „Lernraum Natur“ gegründet. Seit 2018 werden Naturvermittler*innen, Lehrende an Schulen, Elementarpädagog*innen und Freizeitpädagog*innen für diese Arbeit ausgebildet.
  • Gute strukturelle Rahmenbedingungen
    Bildungsdirektionen, Pädagogische Hochschulen und die Naturparke bieten auf unterschiedlichen Ebenen Unterstützung und Entwicklungsbegleitung an.
  • Partner
    Die Modelle Naturpark-Schule und Partnerschule des Naturparks sowie zahlreiche themenbezogene Projekte schaffen Rahmenbedingungen für Kooperationen und Partnerschaften.

Im Bildungsauftrag der Schule und in der Säule „Bildung“ der Naturpark-Arbeit überschneidenden sich Auftrag, Ziele und Entwicklungsanliegen. Eine Intensivierung der Kooperation stärkt, nutzt Synergien und hilft, bei den jeweiligen eigenen Entwicklungsaufgaben Fortschritte zu erzielen.

Es zahlt sich aus!

Die Klassifizierung von Bildungsprogrammen der Naturparke als dislozierter Unterricht hat den Vorteil, dass neue Zielgruppen erschlossen werden können. Dadurch wird die Auslastung von Naturvermittler*innen erhöht.

Das Modell bietet zudem die Möglichkeit, die Programme der Natur- und Landschaftsvermittler*innen zu attraktivieren.

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Durch die Analyse der Programme mit dem im Folgenden dargestellten Modell ist es möglich, die Programme weiterzuentwickeln und individuell an die Bedürfnisse von Pädagog*innen anzupassen. Durch z. B. die Kenntnis, welche Lernformen existieren, kann das eigene Programm mittels neu verwendeter Methoden in der Form der Wissensvermittlung breiter aufgestellt werden. Zudem kann durch einen bewussten neuen Schwerpunkt in den Bildungsbereichen das Programm ein Alleinstellungsmerkmal bekommen und so für bestimmte Zielgruppen (z. B. Sprachlehrer*innen, Religionslehrer*innen etc.) buchbar werden. Neue Kooperationen mit Lehrer*innen und Schulen werden dadurch möglich und eine Grundlage für neue Partnerschaften kann auf diese Art und Weise geschaffen werden.

Insgesamt bietet das Modell die Möglichkeit die Programme zu professionalisieren und hinsichtlich Lernform, Bildungsbereich, Lehrplanbezug, Lernziel und den Methoden zur Sicherung des Lernertrags weiterzuentwickeln. Allein die Schlagworte zum Lehrplanbezug bieten bei der Bearbeitung einen reichen Fundus an Möglichkeiten, die eigenen Programme abzuwandeln, zu adaptieren oder überhaut in eine neue Richtung zu entwickeln.

Folgende Möglichkeiten, die sich durch die Verwendung dieses Analyse- und Planungstools ergeben, eröffnen sich hierdurch:

  • Erschließung neuer Zielgruppen
  • Grundlage für neue Kooperationen & neue Partnerschaften
  • Möglichkeit für Pädagog*innen die Programme in Naturparken öfters zu buchen
  • lustvolle Beschäftigung mit den eigenen Programmen
  • Entwicklung neuer Programme
  • Schaffung eines Alleinstellungsmerkmals in den Programmen der Naturparke
  • zielgerichtete Anpassung der Programme an die Wünsche von Pädagog*innen
  • Professionalisierung der Programme von Natur- und Landschaftsvermittler*innen

Was muss ich als Anbieter*in von Angeboten für Outdoor-Unterricht wissen?

Bei den Rahmenbedingungen sind drei Aspekte zu beachten und einzuhalten:

  1. Unterricht ist zielgerichtetes Lernen.
  2. Unterricht sichert den Lernertrag.
  3. Unterricht ist in Österreich für die Lernenden kostenfrei.
     

Unterricht kann in verschiedenen Formen stattfinden:

Modell der österreichischen Naturparke

Angebote für Outdoor-Unterricht im Lernraum Natur – Ein Planungs- & Analysewerkzeug für Naturpark-Schulprogramme

Die Grundlage für dieses Modell wurde 2020 von einer Arbeitsgruppe der ARGE Naturparke Burgenland und der Privaten Pädagogischen Hochschule Burgenland erarbeitet. Mitgearbeitet haben Christine Böhm, Thomas Böhm, Wilfried Böhm, Georg Derbuch, Nora Horvath, Robert Nehfort, Julia Rupanovits, Andrea Sedlatschek, Martina Szondi und Margit Zötsch.

 

1. Lernformen: Wie wird bei diesem Angebot gelernt?

Analysiert man seine Programme, kann es sein, dass bei der Vermittlung der Inhalte und Botschaften auf Elemente aus allen vier Lernformen zurückgegriffen wird. Im Sinne der Unterscheidbarkeit ist es wichtig, dass nur maximal zwei der vier Lernformen für die Klassifizierung als Outdoor-Unterricht ausgewählt werden. So wissen Pädagog*innen für die Planung ihres Unterrichts, welche Lernformen schwerpunktmäßig eingesetzt werden.

2. Bildungsbereiche und Lehrplanbezüge: Worum geht es?

Bildungsbereiche:
Die Inhalte der Naturpark-Programme können selbst innerhalb eines Programmes sehr divers sein. Bei der Analyse dieser Programme ist es wichtig herauszufinden, welche Themen hauptsächlich vermittelt werden. Denn auch hier sollen maximal drei der zwölf Bildungsbereiche ausgewählt werden. Den Pädagog*innen ist es mittels der Bildungsbereiche nun möglich, diese schulischen Lernfächern zuzuordnen.

Lehrplanbezug:
Für die Analyse der Naturpark-Programme bietet das Modell eine Auswahl an 40 Themen, Lernfeldern bzw. Gegenständen des Lernens, um die Inhalte der Programme den Lehrplänen zuordnen zu können. Auch in diesem Fall kann es bei der Durchsicht der eigenen Programme dazu kommen, dass man eine hohe Diversität an Themen und Lernfeldern eruiert, die in den Programmen eine Rolle spielen. Trotzdem soll man sich bei der Klassifizierung auf die maximal fünf wichtigsten Lehrplanbezüge reduzieren.

 

3. Lernziele / Kompetenzentwicklung: Was wird gelernt?

Zur Ermittlung der Lernziele bzw. Kompetenzen ist es notwendig, sich eine Frage zu stellen: Was sollen Schüler*innen wissen, können und verstanden haben, wenn sie sich am Ende des Outdoor-Unterrichts verabschieden und wieder zurück nach Hause oder in die Schule gehen?
Das Modell bietet auch hier die Möglichkeit, aus 20 Schlagwörtern auszuwählen. Wie bei den Lehrplanbezügen sollen maximal fünf Lernziele / Kompetenzen ausgewählt werden. Dies ist besonders wichtig, da es sonst für Pädagog*innen in der Planung schwierig wird das primäre Ziel des Outdoor-Unterrichts zu erfassen.

4. Dokumentation: Was wird für die Sicherung des Lernertrages vom/von der Natur- und Landschaftsvermittler*in bereitgestellt?

Die Sicherung des Lernertrags dient dazu, dass auch nach Beendigung des Programmes von Schüler*innen ein Bezug zu den vermittelten Inhalten und Themen bzw. auch zum Gelernten hergestellt werden kann. Pädagog*innen können daran anknüpfen und im Unterricht darauf aufbauen. Naturvermittler*innen leisten einen Beitrag zur Sicherung des Lernertrags. Bei der Analyse des Programmes ist darauf zu achten, welche „Lernmaterialien“, Dokumentationen und „Belege“ der Lernaktivitäten von den Naturvermittler*innen und dem Naturpark für jede Schülerin und jeden Schüler ermöglicht oder bereitgestellt werden. Sollte aus der vorgegebenen Auswahl von zwölf Möglichkeiten zur Sicherung des Lernertrages kein Beleg vorhanden sein, so muss das Programm in diese Richtung weiterentwickelt werden. Bei diesem Punkt der Kennzeichnung gibt es keine Beschränkung. Es wäre theoretisch auch möglich alle zwölf Formen zur Sicherung des Lernertrags Pädagog*innen zur Verfügung zu stellen.

 

Gebrauchsanweisung / Bedienungsanleitung für dieses Modell

Um Naturpark-Angebote als Outdoor-Unterricht ausweisen zu können, ist es notwendig, sich intensiv mit seinen eigenen Programmen auseinanderzusetzen. Die einzelnen Kennzeichnungen bieten dabei einen Fahrplan, wie man diese scannt, analysiert und im Folgenden als Outdoor-Unterricht klassifizieren kann:

Hilfreich bei der Analyse der eigenen Programme ist es, diese Punkt für Punkt in chronologischer Abfolge zu notieren.

Das Modell bietet nun die Möglichkeit, jeden einzelnen Programmpunkt hinsichtlich Lernform, Bildungsbereich, Lehrplanbezug, Lernziel und den Methoden zur Sicherung des Lernertrags zu analysieren.

Vorlage für die Kennzeichnung von Naturpark-Angeboten für Outdoor-Unterricht

Nach der Analyse der Programme wird, entsprechend der folgenden Vorlage, jedes Programm mit Titel, Kurzbeschreibung und den Klassifizierungen für Lernformen, Bildungsbereiche und Lehrplanbezüge, Lernziele / Kompetenzentwicklung und Dokumentation / Sicherung des Lernertrags dokumentiert.

Ein Blick in die Zukunft

Wohin soll das führen?

  • „Draußen unterrichten“ ist in den Naturparken Normalität und wird als solche auch selbstverständlich den jeweiligen Partnern (Pädagog*innen, Eltern, Naturpark-Schulen etc.) kommuniziert.
  • Alle in den Naturparken angebotenen Programme werden auf ihre Eignung für Unterricht analysiert und bei Wunsch und Bedarf auch als solche über unterschiedliche Kommunikationskanäle angeboten.
  • Pädagog*innen buchen die Programme der Naturparke im Wissen, dass sie diese in ihre Planung für den Unterricht aufnehmen können.
  • Durch die Beschäftigung mit dem Konzept „Draußen unterrichten“ erhalten die Naturvermittler*innen einen Professionalisierungsschub und schon bestehende Programme können inhaltlich und didaktisch weiterentwickelt werden.
  • Neue Programme werden erarbeitet und an die Bedürfnisse spezifischer Zielgruppen angepasst.
  • Die Programme der österreichischen Naturparke, die als Unterricht angeboten werden, sind durch das Konzept „Draußen unterrichten“ zusätzlich in Wert gesetzt.
  • Die hohe Qualität dieser Veranstaltungen ist den Natur- und Landschaftsvermittler*innen bewusst.


Unsere konkrete Vision:
Jede Klasse in jeder Naturpark-Schule hat in naher Zukunft zumindest einen DU-TAG im Monat!

Das DU steht dabei einerseits für „Draußen Unterrichten“. Das DU steht andererseits für das Konzept des Begegnungslernens, bei dem der Lernprozess mit der konkreten Begegnung, mit der realen Erfahrung beginnt.

Diese Begegnungserfahrungen werden in der Folge:

  • geteilt und reflektiert,
  • ergänzt, erweitert und kontextualisiert
  • verallgemeinert, genutzt und angewandt

Einige dieser DU-TAGE werden in Kooperation mit dem Naturpark und anderen Partnern der Schule gestaltet, einige werden von den Lehrenden der Schule alleine umgesetzt. Die Anfänge werden da und dort Mühsal bereiten, wir sind aber davon überzeugt, dass diese regelmäßigen DU-TAGE sowohl in Bezug auf die Lernmotivation der Kinder und Jugendlichen als auch in Bezug auf die gesamte Unterrichtsgestaltung der Naturpark-Schulen eine große Strahl- und Zugkraft entwickeln.

Viele Naturpark-Schulen sind diesen Weg in den vergangenen Jahren schon gegangen und sie zeigen uns: Es zahlt sich aus!
Bald könnten es alle sein.
Bald könnten die DU-TAGE ein durchgehendes „Markenzeichen“ der österreichischen Naturpark-Schulen sein.

 

Das Projekt „Unterricht im Freien – lehrplanadäquate Naturvermittlung in Naturparken“ wurde vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie gefördert.

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