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Foto: Ewald Neffe

Foto: Archiv Naturpark Weißbach

Foto: Ewald Neffe

10-Jahreszeiten-Hecke gecheckt

Dank einem Projekt an dem sich der Natur- und Geopark Steirische Eisenwurzen beteiligte, gibt es nun auch im Stiftsgymnasium Admont ein lebendiges Klimamessgerät.

Laborgruppe des Stiftsgymnasiums Admont mit Pädagogin Mag. Dr. Anna Körbisch nach dem Pflanzen der 10-Jahreszeiten-Hecke. (Foto: NUP Steirische Eisenwurzen)

Im Zuge des Projektes C.S.I. PhänoBiota – Forschen mit pflanzlichen Neuankömmlingen aus aller Welt hat der Natur- und Geopark Steirische Eisenwurzen gemeinsam mit den Schüler:innen des Stiftsgymnasiums Admont Spaten, Schaufeln, Hacken und Gießkannen in die Hand genommen und eine 10-Jahreszeiten-Hecke gepflanzt.

Die 10-Jahreszeiten-Hecke dient den Schüler:innen nun als lebendiges Klimamessgerät, um die Phänologie – die Phänologie beschäftigt sich mit der Entwicklung von Pflanzen und dem Verhalten der Tiere im Jahresverlauf - der Pflanzenwelt über das Jahr hinweg beobachten zu können. In der Hecke kommt auch der Schwarze Holler vor, anhand seiner Wachstumsphasen lässt sich bereits gut ablesen, dass sich unser Klima erwärmt - seit den 1970er Jahren bis heute blüht der Holler um drei Wochen früher.  

Im Projekt C.S.I. PhänoBiota setzen sich die Schüler:innen aus den acht beteiligten Bildungseinrichtungen im Bezirk mit der Phänologie der Neophyten (z.B. Drüsiges Springkraut) auseinander. Über die Neophyten wissen wir noch relativ wenig. Im Projekt können die Schüler:innen mit der Phänologie und den Neophyten auseinandersetzen, ihren Forschergeist entfalten und in die Welt der Naturwissenschaften eintauchen, dabei werden sie von Pädagog:innen, Expert:innen und Wissenschaftler:innen begleitet und unterstützt.

Spannende Informationen, Unterrichtsmaterialien und Beobachtungsbögen zum Projekt C.S.I. PhänoBiota, die Phänologie, Neophyten & CO findet ihr auf unserer Webseite www.eisenwurzen.com. Euer/eure Schule oder Kindergarten möchten beim Projekt dabei sein und einen Kooperationszuschuss von 1.000 Euro erhalten? Mehr Informationen dazu erhaltet ihr unter  m.gebeshuber@eisenwurzen.com.

 

Mit Unterstützung vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie sowie die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) mit dem Förderschwerpunkt Talente regional.

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