Fast 90 Naturvermittler*innen und Pädagog*innen nahmen an der Veranstaltung teil. Sechs Referent*innen aus dem In- und Ausland stellten das Thema sowohl aus Sicht der Schulen als auch der Naturparke bzw. Naturvermittler*innen vor.
Unterricht im Freien ist aus vielen Gründen wertvoll: Kinder lernen nachhaltiger, sie werden ruhiger, aufmerksamer und ausdauernder. Sie lernen ihre lokale Umgebung kennen, vertiefen ihre Beziehung zur Natur und stärken ihr Umweltbewusstsein. Sie werden selbständiger, verbessern ihre Wahrnehmung und ihre Bewegungen. Die neuen Lehrpläne, die bereits für das Schuljahr 2023/24 gelten, greifen das auf. Die Schulen sollen dabei u. a. eng mit ihrem Umfeld vernetzt arbeiten.
Naturparke sind als besondere Landschaften ein interessanter Platz für Unterricht im Freien. Sie bieten zahlreiche Möglichkeiten die Ziele des Unterrichts zu verwirklichen und Kooperationen aufzubauen.
Programm:
Die Tagung gliederte sich in drei große Blöcke. Im ersten Block wurden die Besonderheiten von Unterricht im Freien aus sich der Schulbehörde, die neuen Lehrpläne und die positiven Auswirkungen von Lernen in der Natur erläutert. Der zweite Block beschäftigte sich besonders mit den Angeboten von Naturvermittler*innen und wie diese für den Unterricht genutzt werden können ebenso, wie mit den Schritten, die für die erfolgreiche Umsetzung notwendig sind. Im dritten Block konnten die Teilnehmer*innen in Arbeitsgruppen ihre Erfahrungen austauschen und diskutieren.
Hier können die Beiträge der Referent*innen noch einmal angesehen werden; auch die Präsentationen stehen zum Download zur Verfügung!