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Über die Jahrhunderte für unterschiedliche Zwecke durch Menschenhand erschaffen und gewachsen, prägen Hecken unterschiedlicher Breite und Höhe wie auch Feldgehölze stark das Landschaftsbild. Meist kennzeichnen sie Bewirtschaftungs- oder Grundstücksgrenzen.So entstand ein buntes Mosaik an unterschiedlichen Lebensbereichen.
Mit der Intensivierung der Landwirtschaft und durch Grundstückszusammenlegungen sind viele dieser für die Biodiversität wertvollen Strukturen verschwunden. Rebhühner und Feldhasen brauchen die dort vorhandene Deckung im hohen Gras genauso, wie eine Vielzahl von Vogelarten, die ihre Jungen im Schutz von Hecken aufziehen. Nützlinge wie Spinnen, Erdkröten, Igel, Ameisen und viele andere Insekten vermehren sich hier geschützt im Gehölz.
Bei extensiver Bewirtschaftung von Feldfluren und Krautsäumen entlang von Hecken können auch seltene und geschützte Pflanzenarten vorkommen, die auf den Wirtschaftsflächen längst verschwunden sind. Nicht zuletzt bilden viele dieser Strukturen wichtigen Schutz gegen Bodenerosion.
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