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Foto: VNÖ

Foto: B. Derntl

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Superheld*innen in der Steiermark

In den steirischen Naturparken war am Aktionstag „Landschaften voller Superheld*innen“ einiges los. Nachfolgend finden sich die Aktivitäten an Naturpark-Schulen und -Kindergärten.

Naturpark Almenland

Volksschule St. Kathrein am Offenegg

Alle Klassen der Volksschule haben sich im fächerübergreifenden Projektunterricht mit den Ameisen als „Superhelden“ und deren Bedeutung für unser Ökosystem beschäftigt. So beobachteten die Kinder die Ameisen im Schulgarten und im Wald, arbeiteten an einer Projektmappe in Englisch, gestalteten Plakate, sangen und tanzten „The Ants Go Marching“ und beschäftigten sich mit dem Buch „The Ant and the Grashopper“.

Den Abschluss dieses Projektes bildete ein Workshop mit Expertinnen aus dem Naturpark Almenland. Stolz und gekonnt präsentierten die Kinder zunächst ihre Arbeiten. In unterschiedlichen Stationen waren spannende Lerninhalte für die Kinder vorbereitet. z.B. Gestalten einer Medaille aus Ton und Naturmaterialien, Falten eines Frosches in der Origamitechnik, Rätselrallye zum Thema „Artenvielfalt“ uvm. Besonders aufregend war jene Station, an der die Kinder beim Anlegen einer neuen Sträucherhecke tatkräftig mitanpacken durften. Außerdem wurden die im Werkunterricht gebastelten Nisthilfen und Vogelhäuser im Schulgarten passend aufgehängt.

Das Highlight des Vormittags war aber eindeutig das Kontrollieren der Blüten des Apfelbaumes im Schulgarten. Viele dieser Blüten wurden vor einigen Wochen im Rahmen einer „Bestäuberparty“ händisch mit dem zuvor mühevoll gesammelten Pollen bestäubt. Die Arbeit hat sich gelohnt. Einige wenige Äpfel werden im Herbst wohl von dem jungen Bäumchen zu ernten sein.

Weitere Aktivitäten

Vom 13. bis 27. Mai gab es im Naturpark Aktivitäten mit allen Naturpark-Schulen: VS Arzberg, VS Breitenau, VS Fladnitz, VS Gasen, VS Koglhof, VS Neudorf, VS Passail und VS Pernegg. An drei Schulen wurde eine Hecke gepflanzt. Die Schüler*innen aller Schulen kescherten in der Wiese nach Insekten, spielten Memory mit allem, was die Wiese hergibt, untersuchten Wassertiere unter dem Mikroskop und vieles mehr. Wörterrätsel und Laufspiele rundeten die Aktionen ab.

Naturpark Pöllauer Tal

Kindergarten Saifen-Boden

Die Kinder haben sich intensiv mit dem Marienkäfer befasst und anhand von Bildern erfahren, wie er aussieht, was er frisst und warum ist er so nützlich ist. In weiterer Folge haben sie Marienkäfer mit Korkstoppeln gedruckt und lernten auch Marienkäfer-Sprüche und -Lieder.

Am Aktionstag haben die Kinder dann die Hecke beim Kindergarten und Schulgelände zusammen mit Natur- und Landschaftsvermittlerinnen erforscht. Dort wurde ihnen erklärt, was Insekten sind. Sie bekamen Becherlupen, um Insekten darin beobachten zu können. Dann schwärmten sie selbst aus und kescherten auf der Wiese und der Hecke nach Insekten, die sie anschließend in den Becherlupen oder mit dem Mikroskop betrachten konnten. Schokomarienkäfer versüßten den Kindern schließlich den Aktionstag.

Kindergarten Sonnhofen

Die Kinder haben sich besonders mit dem Schmetterling beschäftig und diese besonderen Tiere erforscht und kennengelernt. Mit Hilfe von einem Sachbilderbuch haben die Kinder Informationen über die Lebensgewohnheiten, Artenvielfalt und Entwicklung des Schmetterlings erfahren. Passend zum Thema Schmetterling hat jedes Kind eine kleine Raupe und einen wunderschönen Schmetterling gebastelt. Höhepunkte waren ein „Raupe Nimmersatt-Theater“ und das Erforschen der benachbarten Hecke zusammen mit einer Natur- und Landschaftsvermittlerin. Mit Hilfe eines Mikroskops und mit Becherlupen durften die Kinder die gefundenen Tiere ganz genau beobachten.

Pfarrkindergarten Pöllau

Unter dem Titel „Guck mal, diese Biene da, summ summ!“ fand im Pfarrkindergarten Pöllau ein Bienenprojekt statt! Über mehrere Wochen hinweg, wurden den Kindern viele Sachinformationen anhand von Bildern und Geschichten über die Biene nähergebracht: Wie sieht eine Biene aus? Wie verläuft ihr Lebenszyklus? Wer lebt mit der Bienenkönigin im Bienenstock? Wie entsteht Honig? Was macht ein Imker? Im Kreativbereich wurden Bilder von einem Bienenvolk gestaltet und unterschiedlichste Bienen als Raumdekoration hergestellt! Verschiedene Lieder, Sprüche und Spiele standen am Tagesprogramm. Natürlich durfte auch eine Honigverkostung nicht fehlen! Als Abschluss besuchte eine Imkerin aus dem Naturpark den Kindergarten. Der Schaukasten mit den vielen Bienen darin war das Highlight für die Kinder.

Volksschule Pöllauberg

Der Tag der Biodiversität stand ganz im Zeichen des Schmetterlings. Gemeinsam mit der Biodiversitätsexpertin des Naturparks erforschten die Schüler*innen deren Lebensweise und Entwicklung. Im eigenen Aufzuchtkasten der Schule konnte die Entwicklung von der Raupe bis zum Schmetterling täglich beobachtet werden. Außerdem wurden die Veränderungen in einem eigenen Forscher-Heft dokumentiert. Da machte das Lernen gleich mehr Freude. Mittlerweile sind die Schmetterlinge geschlüpft. Für die Kinder war es ein besonderes Erlebnis, die Schmetterlinge in die Freiheit zu entlassen. Der erste Flug erfolgte zu einer bunten Blumenwiese. Denn um überleben zu können, brauchen sie Wiesen mit heimischen Blühpflanzen als Nahrungsquellen. Die Schüler*innen sind schon kleine Fachleute für diese nützlichen Insekten und wissen, wie wichtig eine vielfältige Landschaft ist. 

Volksschule Pöllau-Grazerstraße

In den beiden ersten Klassen gab es eine intensive Beschäftigung mit dem Thema Schmetterling. Mit Bildmaterial, Videos und Sachbüchern wurde dieses Insekt den Kindern nahegebracht. Weiters beschäftigten sich die Schüler*innen mit dem Lebensraum Wiese, Wiesentieren und Wiesenblumen. Zum Abschluss gab es einen gemeinsamen Workshop mit Naturpark-Führerinnen zum Thema „Insektenleben in der Hecke“ im Schlosspark.

Auch die 2., 3. und 4. Klassen machten sich auf den Weg in den Pöllauer Schlosspark. In der Freiluftklasse warteten auf die Schüler*innen bereits Becherlupen, Mikroskope, Kescher und andere Utensilien, um die Bewohner der Büsche und Hecken des Schlossparks einzufangen und genauer unter die Lupe zu nehmen. Nach einer kurzen Einführung suchten die Schüler*innen eifrig nach Insekten, Würmern und Spinnentieren und waren, trotz des Regens, erfolgreich. Nach erfolgter Begutachtung und Erklärung durch zwei Naturpark-Führerinnen wurden die kleinen Superhelden wieder in die Natur entlassen. Die Kinder waren erstaunt, wie viele verschiedene Insekten in den Hecken und Sträuchern leben, denen man oft nicht viel Beachtung schenkt.

Volksschule Saifen-Boden

Im Mai besuchte die Volksschule das Haus der Biodiversität im Tierpark Herberstein. Dort gibt es eine Ausstellung über die „Vielfalt des Lebens“. Die Vielfalt der Natur wird dabei aus verschieden Perspektiven beleuchtet. Bei der Führung durch die Ausstellung lernten die Kinder unter anderem was Artenvielfalt und Artenschutz bedeutet, wie Biodiversität entsteht und was man zur Erhaltung der Artenvielfalt beitragen kann. So kann ein abgestorbener Baum immer noch vielen verschiedenen Tier- und Pflanzenarten einen Lebensraum bieten. Außerdem erfuhren die Kinder, welche Tiere und Pflanzen in unserer Umgebung heimisch sind und wie es um die Artenvielfalt der Steiermark steht. Aber auch die Problematik der Zerstörung der Lebensräume und Artenvielfalt und die Gründe dafür wurden den Kindern anschaulich und nachvollziehbar nahegebracht.

Anfang Juni kamen dann zwei Lehrende des Naturparks an die Schule und bereiteten großartige zwei Unterrichtsstunden zum Thema „die Hecke“ vor. Alle Kinder hatten im Schulgarten großen Spaß beim Suchen und Identifizieren der verschiedensten Insekten in der Hecke und auf der Wiese. Mit Becherlupen machten sich die Kinder auf die Suche nach Insekten und durften diese anschließend unter dem Mikroskop analysieren. Die größte Erkenntnis war vermutlich, dass Insekten immer sechs Beine haben und Spinnen deshalb nicht dazuzählen.

Volksschule Sonnhofen

Am 22. Mai kamen die Kinder im Schulgarten zusammen, um die Vielfalt der Natur hautnah zu erleben. Unterstützt wurden sie dabei von engagierten Naturpark-Führerinnen, die den Kindern die faszinierenden Tiere näherbrachten und über deren besondere Eigenschaften informierten.

Ein Höhepunkt des Tages war die Untersuchung der Insekten, die in der Blumenwiese und Gartenhecke leben. Ausgestattet mit Becherlupen machten sich die Kinder daran, Käfer, Schmetterlinge und andere kleine Krabbler zu entdecken und zu beobachten. Es war beeindruckend zu sehen, mit welcher Begeisterung und Neugier die jungen Forscher*innen ans Werk gingen. Neben den Entdeckungsreisen gab es auch aufregende Laufspiele mit Quizfragen rund um das Thema Biodiversität. Zum Abschluss des Tages konnten die Kinder Buttons gestalten.

Mittelschule Pöllau

Zum Aktionstag gab es unterschiedliche Aktivitäten: Die Schüler*innen der 1a und 4b erstellten einen Steckbrief über ein Insekt ihrer Wahl. Jede*r Schüler*in arbeitete drei Fragen aus und jede Klasse erstellte ein Kahoot. Die 1a machte ein Quiz für die 4b und umgekehrt. Die 1b legte einen Blühstreifen im Pausenhof der Schule an. Das Projekt begann mit dem Bestimmen der Pflanzen, die im Pausenhof im vorbestimmten Areal wachsen. Danach wurde eine Fläche von 6 m² abgegraben, mit Humus aufgefüllt und gesät. Darüber hinaus wurden die Vorteile der Windbestäubung erarbeitet.

Im Rahmen des Biologieunterrichts machte sich die 2a Klasse nachmittags auf um Insekten im Schulhof, der Hecke am Sportplatz, der Friedhofsmauer entlang oder direkt vor dem Schultor ausfindig zu machen. Zu diesem Zweck waren die Schüler*innen mit Insektennetz und Becherlupen und dem Smartphone „bewaffnet“. Für die Bestimmung wurde nämlich die App „ObsIdentify“ genutzt. Diese App benötigt allerdings ein gutes Foto vom Insekt, darin lag eine gewisse Herausforderung. Die drei dritten Klassen erforschten Hecken am Schulgelände und im Schlosspark im Hinblick auf die sechsbeinigen Superhelden mit der Naturpark-Expertin.

Weitere Aktivitäten

Auch der Kindergärten Pöllauberg nahm am Workshop „Insektenleben in der Hecke“ teil, bei dem Hecken erforscht und Insekten beobachtet und in Becherlupen betrachtet wurden.

Eine Gruppe des Kindergartens Schönegg ging an ihrem Aktionstag zum naheliegenden Bach, um dort zu forschen. Im Kindergarten selbst gab es für die andere Gruppe Stationen zum Lebensraum „Hecke“.

Naturpark Sölktäler

Kindergarten und Volksschule St. Nikolai, Volksschule Stein an der Enns

Im Kindergarten St. Nikolai drehte sich der Aktionstag um den Lebensraum Wald. Die Schüler*innen der Volksschule St. Nikolai beschäftigten sich mit Fragen wie: „Was ist ein Moor?“, „Wie ist es entstanden?“ und „Warum ist es so wichtig für unser Klima?“.

In der Volksschule Stein an der Enns legten Schüler*innen der 1. und 2. Schulstufe ein Wildblumenbeet an. Die 2. Schulstufe erforschte die Blütenbesucher auf einer Wiese. Die 3. und 4. Schulstufe beschäftigte sich mit dem Ökosystem Bach. Die ersten Klassen der Mittelschule Stein an der Enns erforschten den Lebensraum Bach und welche Insekten dort zu finden sind. Die zweite Klasse lernte die Bedeutung des Lebensraumes Wald kennen. Die dritten Klassen verbrachten einen Tag auf der Breitlahnalm.

Mittelschule Stein an der Enns

Die ersten Klassen machten einen Ausflug zum Scharzenberger Teich in Stein/Enns und erforschten das Leben im und rund um das Gewässer, insbesondere die Pflanzen, Insekten, Eidechsen und Schlangen. Die zweite Klasse unternahm eine Wanderung durch den Wald, begleitet von einer Forstwirtin, Wald- und Jagdpädagogin. Dort lernten die Schüler*innen Tiere des Waldes kennen und, wie man heimische Laub- und Nadelbäume bestimmt. Die dritten Klassen untersuchten Almwiesen und Flüsse rund um die Zauneralm in der Kleinsölk, dabei wurden auch Insekten beobachtet und bestimmt.

Naturpark Steirische Eisenwurzen

Volksschule Altenmarkt, Mittelschule Weißenbach

Um das Verständnis für den Erhalt und die Entwicklung von naturschutzfachlich relevanten Lebens-räumen, wie artenreiche Wiesen, heimische Gehölze und Strukturelemente zu vertiefen, wurde mit den Schüler*innen der Volkschule und Mittelschule jeweils auf einer Fläche in der Nähe der Schulen die Welt der Insekten und Spinnentieren erforscht. Zu Beginn wurde die Wichtigkeit der Arthropoden im ökolo-gischen System erklärt und spielerisch nähergebracht. Es wurden die maßgeblichen Unterschiede zwischen Insekten und Spinnentieren sowie die auffälligsten Merkmale zum Bestimmen der verschiedenen Insektengruppen besprochen. Ebenfalls wurde miteinander erarbeitet, wo diese leben und zu finden sind.

Ausgerüstet mit Keschern, Becherlupen, Röhrchen und Kübeln wurden die umliegenden Lebensräume von den Kindern besammelt. Die Umgebung, wie zum Beispiel eine Streuobstwiese, Gehölze, Sträucher und Waldränder, wurde hierfür näher unter die Lupe genommen. Die Aufgabe war, alle wirbellosen Tiere mitzubringen, die sie entdecken konnten. Von Käfern, Zikaden und Heuschrecken bis hin zu Spinnen und Tausendfüßern konnte eine Vielfalt von Arthropoden nachgewiesen werden. Gemeinsam wurden die Funde durchbesprochen und an den Tieren selbst die Erkennungsmerkmale genau beobachtet.

Volksschule Landl

Die 1. und 2. Schulstufe pflanzte und säte im Schulgarten, was das Zeug hielt, und die 3. und 4. Schulstufe ging mit einer Waldpädagogin vom Jagdamt Liezen in den angrenzenden Wald, wo sie vieles über die Biodiversität im Wald erfuhren. Weiters wurden im Garten Kartoffeln, verschiedene Gemüsearten in Mischkultur und ein Blumenbeet angepflanzt. Ebenso wurde ein Versuch mit dem Boden im Glas durchgeführt. Auch hier lag der Fokus auf der Biodiversität im Garten. Wieder einmal kamen alle zu der Erkenntnis, dass die kleinsten – manchmal fast unsichtbaren – Lebewesen einen sehr großen Beitrag zur Landschaftspflege, Vielfalt und zum Kreislauf leisten.

Volksschule St. Gallen

Gartentag und „Auf die Fläche fertig los“: Die Schüler*innen pflanzten selbst vorgezogenen Gemüsepflänzchen ein und mulchten den Schulgarten. Des Weiteren untersuchten sie drei verschiedene Flächen, welche Insekten oder Weichtiere dort vorkommen und schauten sich die Tierchen unter dem Mikroskop genauer an.

Volksschule Wildalpen

Die Volksschule unternahm eine Wasseruntersuchung am Fluss. Nach einem Begrüßungsspiel gab es einen kurzen Spaziergang zur „Kraftinsel“, dort ist fließendes und stehendes Gewässer vorhanden. Dann wurde der Lebensraum Fluss besprochen, im Speziellen die Salza und ihre Wasserqualität und Wasserorganismen. Dann folgte der praktische Teil: Die Schüler*innen wurden im Umgang mit den Utensilien (Kescher, Becherlupen, Mikroskope) angeleitet und auch im Einfangen der Wassertiere.
Dann schwärmten die Schüler*innen in Kleingruppen aus, um Tiere einzufangen und zu untersuchen. Anschließend wurden die Beobachtungen gemeinsam besprochen. Aufgrund der vorkommenden Wassertiere konnte festgestellt werden, dass die Salza Wasser mit der höchsten Güteklasse I führt. Dann ging es zurück zur Schule und der Vormittag endete mit einem Abschlussspiel.

Naturpark Südsteiermark

Am 15. Mai fand der „Markt der Artenvielfalt“ statt. Dort hatten Kinder und Jugendliche von zehn Naturpark-Schulen und 13 Naturpark-Kindergärten die Möglichkeit, an unterschiedlichen Stationen ihr Superheld*innen-Wissen weiter auszubauen.

Das Besucherzentrum Grottenhof bot dafür den passenden Rahmen. Es gab eine Jagdstation mit Tierpräparaten, bei der die Schüler*innen auch das Jagdhorn ausprobierten. Bei der Station „Natur mit allen Sinnen erleben“ konnten Samenbomben hergestellt werden. Viel Spaß hatten die Schüler*innen bei den praktischen Stationen zu den Bereichen „Filzen“ und „Kühe melken“. Bei der Filzstation entstanden rote und gelbe Äpfel, die als Andenken mit nach Hause genommen werden konnten. Bei der Station „Wasserinsekten“ waren die Kinder mit dem Kescher unterwegs. Die anschließende Bestimmung der Larven gelang gemeinsam mit den Lehrenden vor Ort. Bei der „Neophyten Station“ bekamen die Schüler*innen viele Informationen über Pflanzen präsentiert, die ursprünglich in der Steiermark nicht heimisch waren. Schließlich bot die „Honigstation“ viele Einblicke in das Leben der Bienen und in die Wichtigkeit der Bienen auf der Erde.

Beim „Markt der Artenvielfalt“ mit dabei waren: Kindergarten Glanz, Bewegungskindergarten Gleinstätten, Schlosskindergarten Gleinstätten, Kindergarten Großklein, Kindergarten Kaindorf, Kindergarten Kiebitz, Kindergarten Obervogau, Kindergarten Pistorf, Kindergarten St. Andrä-Höch, Kindergarten Seggauberg, Heilpädag. Kindergarten St. Johann und Kindergarten Tillmitsch.

Des Weiteren: Pflichtschulcluster Straß, VS Frauenberg, VS Gamlitz, VS Heimschuh, VS Kaindorf, VS Kitzeck, VS Langegg, VS St. Johann, MS Arnfels sowie die MS Gleinstätten

Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen

Volksschule Mariahof

Die Schüler*innen der Volksschule haben an einem spannenden und interessanten Erlebnistag in der Natur teilgenommen. Die Expertinnen des Naturparks hatten wieder viele Ideen und Materialien mitgebracht. Während sich eine Gruppe als Walddetektive auf die Suche nach Tierspuren machte, erforschten die Kinder der nächsten Gruppe die Bodenlebewesen. Besonderes Interesse erweckte ein „Superheld“ in der Natur, der Regenwurm. Seine liebste Beschäftigung ist aus vielen pflanzlichen Abfallstoffen wertvollen Humus herzustellen. Das konnten die Kinder am selbst aufgebauten Regenwurmglas mit verschiedenen Bodenschichten aus der Nähe beobachten.

Eine weitere Gruppe suchte mit Becherlupen ausgerüstet nach Insekten, Blumen und Kräutern auf der Wiese und entdeckte die Brennnessel. Die Naturpark-Expertinnen gaben wertvolle Tipps zum Umgang und zur Verwendung dieser Pflanze, denn sie zeigt zum Beispiel den Nährstoffgehalt des Bodens an oder ist Lebensraum für viele Schmetterlingsarten. Die kleinen Naturpark-Expert*innen der Volksschule Mariahof haben wieder viel Neues gelernt und wissen jetzt auch, wie man Brennnesseln richtig angreift.

Weitere Aktivitäten

Der Naturpark hat für den Aktionstag ein vielseitiges Programm bei verschiedenen Blumenwiesen angeboten. Alle Naturpark-Schulen haben daran teilgenommen. Neben der VS Mariahof auch die Volksschulen Mühlen, Neumarkt, St. Lambrecht und St. Marein sowie die Mittelschulen Neumarkt und St. Lambrecht.


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