Viele Pflanzen, wie z.B. Wiesenklee, Eisenhut und Luzerne, werden kaum von der Honigbiene besucht und werden hauptsächlich von Hummeln bestäubt. Ebenso Nachtschattengewächse, zu denen die Tomaten gehören.
Bildungsziele: Artenvielfalt der Hummeln kennenlernen, genaues Wahrnehmen und Beobachten
Alter: NMS
Gruppengröße: Kleingruppe
Material: Digitalkamera oder Smartphone, Stifte, Beobachtungs- und Bestimmungsblätter (PDF-Download 1 MB), evtl. Lupe
Ablauf: Ab März geht’s los – mit den ersten warmen Sonnenstrahlen im Frühling begeben sich die überwinterten Hummelköniginnen auf die Suche nach einem neuen Nestquartier. Bis zum Sommer wächst das Hummelvolk auf bis zu mehrere hundert Exemplare an. Hummelbeobachtungen gelingen also von März bis in den späten Herbst hinein.
Am besten eignen sich für die Fotosafari bunte Blumenwiesen, blütenreiche Waldränder und lichte Wälder. Keine Angst – Hummeln stechen nur zur Verteidigung und sind überhaupt nicht aggressiv.
Fotografiere mit deinem Smartphone oder einer Kamera verschiedene Hummelarten und schreibe auf, wo du die Hummeln gefunden hast.
Tipp: Schau besonders genau bei den Blüten – notiere dir auch die Blütenfarbe, Hummeln haben ganz bestimmte Vorlieben. Danach probiere mithilfe des Bestimmungsschlüssels die Hummeln auf den Fotos zu bestimmen. Auf geht die Hummelsuche – viel Spaß!
Download: Praxismaterial – Hummel-Fotosafari (PDF-Download: 1,3 MB)