Im Burgenland wurden in 6 Naturparken 131 neue Lebensräume angelegt. Neben Blühflächen und Hecken entstanden hier besonders viele neue Streuobstwiesen:
- Naturpark Geschriebenstein-Írottkö
- Gemeinde: Rechnitz
- Kleinflächen: 1 Blühfläche
- Naturpark Landseer Berge
- Gemeinden: Schwarzenbach, Weingraben, Kaiserdorf, Kobersdorf
- Kleinflächen: 11 Blühflächen, 8 Hecken und Gebüsche, 1 Totholzanlage
- Naturpark Neusiedlersee – Leithagebirge
- Gemeinden: Jois, Donnerkirchen, Purbach
- Kleinflächen: 2 Blühflächen, 1 Hecke/Gebüsch, 1 Totholzanlage
- Naturpark Raab
- Gemeinden: Neuhaus, St. Martin, Mogersdorf
- Kleinflächen: 6 Totholzanlagen, 4 andere Lebensräume
- Naturpark Rosalia-Kogelberg
- Gemeinden: Draßburg, Loipersbach, Rohrbach, Schattendorf, Forchtenstein, Sieggraben, Pöttsching
- Kleinflächen: 1 Blühfläche, 4 Hecken und Gebüsche, 4 Totholzanlagen, 4 Sand- und Steinlebensräume, 4 Tümpel, 66 andere Lebensräume
- Naturpark Weinidylle
- Kleinflächen: 11 Blühflächen, 1 Hecke/Gebüsch, 1 Totholzanlage
Im Naturpark Neusiedler See - Leithagebirge, der im Projekt als Pilotregion fungierte, wurden im Kirschsortengarten Purbach verschiedene Biotoparten neu geschaffen. Zum einen wurde eine Käferburg gebaut, welche aus unterschiedlichen Holzarten mit unterschiedlicher Dicke besteht. Darüber hinaus wurde eine Jahreszeitenhecke aus heimischen Pflanzen angelegt und, um den Insekten noch mehr Freude zu bereiten, wurde eine Blühwiese ausgesät. Die gesammelten Erfahrungen stehen den Naturparken, wie auch Ihnen, zur Verfügung.
Eine detaillierte Beschreibung des Projektes finden Sie hier!