Und i hat so gera für ålba mit meim Freund - dem Lech - a Techtlmechtl, weil i bin nur a kloaner Haschreck im Lecht´l!
 
Mit diesem und vielen anderen Liedern begeisterte die Lechtaler Band „Bluatschink“ am Donnerstag dem 19. Mai die Naturparkschule Elmen. Zum Aktionstag des Verbands der Naturparke Österreich (VNÖ) trat das Duo Toni und Margit Knittel in der Schule auf und präsentierte dabei seine besten Songs rund um die Themen Natur- und Umweltschutz.

Der österreichweite Aktionstag findet jedes Jahr unter wechselndem Thema statt, um sich zusammen mit den Naturpark-Schulen für die Biodiversität einzusetzen. Der diesjährige Aktionstag stand unter dem Motto „Landschaften voller Klimafüchse“. Dabei sollte auf die neuen Herausforderungen aufmerksam gemacht werden, welchen sich viele unserer Naturparkbewohner im Zuge der Klimaerwärmung stellen müssen. Einige sind diesen nicht gewachsen, aber es zeigt sich auch, wie ausgesprochen trickreich die Tiere und Pflanzen unserer Naturparke mit diesen Veränderungen umzugehen wissen. Die Naturpark-Schulen waren eingeladen, sich kreativ mit diesem Thema zu beschäftigen und unsere vielseitigen Landschaften voller Klimafüchse zu erkunden.

So haben sich auch die Schüler und Schülerinnen der Naturparkschule Elmen einiges dazu einfallen lassen und beeindruckende Kunstwerke aus Naturmaterialien gestaltet, welche anschließend im Naturparkhaus Klimmbrücke ausgestellt wurden.

Auch die Kinder der Volksschule Pinswang wurden kreativ. Sie überlegten sich, wie klimawandelangepasste Tiere aussehen könnten und zeichneten sie. Nachdem die Kinder die Auswirkungen der Klimaveränderung heuer im März hautnah durch den über vierzehn Tage andauernden Waldbrand miterlebten, führten sie Versuche zum Treibhausgaseffekt durch, beschäftigten sich mit dem Albedo-Effekt und mit der Rolle der Vegetation bei der Klimawandelanpassung. Dabei wurde den Kindern bewusst, wie sehr sich ungewöhnliche Wärmeperioden auf unsere Vegetation auswirken. Außerdem wurde in der Umgebung der Schule im Naturpark Tiroler Lech fleißig Müll gesammelt und glücklicherweise gar nicht so viel gefunden.