Der Betrieb Tujaribu bietet im Rahmen einer sozialpädagogischen Intensivmaßnahme im Naturpark Hochmoor Schrems, Kindern und Jugendlichen in Lebenskrisen einen Platz zur stationären Einzelbetreuung am Hof an. Der alte Hof im nördlichen Waldviertel nahe Schrems wurde während der vergangenen 18 Jahre in erster Linie als Sozialprojekt geführt.
Von Beginn an wurde die kleine, dem Hof zugehörige Fläche als Ressource für die Arbeit mit den jugendlichen Klient*innen genutzt, und binnen kurzer Zeit gehörten neben Hund und Katz auch alte Haustierrassen wie Mangalitzaschweine, Waldschafe und Sulmtaler Hühner sowie einige Bienenstöcke zu der „Wohngemeinschaft“.
Das gute und reichliche Schmalz der Mangalitzaschweine brachte die Betriebsführerin auf die Idee, ein altes Handwerk neu zu entdecken und sich in der Kunst des Seifensiedens zu perfektionieren. Die handgefertigten Seifen sind eine regionale Besonderheit des Waldviertels. Fast alle verwendeten Rohstoffe kommen aus dem nördlichen Niederösterreich.
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