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Foto: Ewald Neffe

Foto: Archiv Naturpark Weißbach

Foto: Ewald Neffe

Gemeinsam für den Schutz der Biodiversität

In einer zuvor noch nie dagewesenen Kooperation werden elf Naturparke auf der Fläche aktiv und schützen die Biodiversität

Übersicht der beteiligten Naturparke

Revitalisierung eienr Streuobstwiese | Foto: Naturpark Rosalia-Kogelberg

Renaturierungsmaßnahmen auf Teilflächen des Schremser Hochmoors | Foto: Naturpark Hochmoor Schrems

Neophytenmanagement im Naturpark Ötztal | Foto: Naturpark Ötztal

Flusskrebssperre im Naturpark Attersee-Traunsee | Foto Naturpark Attersee-Traunsee

Mit Unterstützung des Biodiversitätsfonds, finanziert von der Europäischen Union – NextGenerationEU und dem Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie

Naturparke in sechs Bundesländern setzen in enger Zusammenarbeit mit dem Verband der Naturparke Österreichs gemeinsam 16 Initiativen um. Einen speziellen Schwerpunkt bildet dabei die Förderung der Lebensraumvernetzung. Auf insgesamt 62 Flächen mit einer Gesamtgröße von 71 ha profitiert die Artenvielfalt vom Engagement der Naturparke. Ziel der Maßnahmen ist, gefährdete Arten und ihre Lebensräume zu schützen und geschädigte Ökosysteme wiederherzustellen. 

Hierfür werden, wie die nachstehende Aufstellung zeigt, zahlreiche unterschiedliche Aktivitäten durchgeführt:

 

Schutz gefährdeter Arten und ihrer Lebensräume

 

Wiederherstellung geschädigter Ökosysteme

  • Renaturierungsmaßnahmen auf Teilflächen des Schremser Hochmoors im Naturpark Hochmoor Schrems
  • Naturschutzfachliche Beweidung eines Trockenrasens im Naturpark Leiser Berge
  • Neophytenmanagement im Naturpark Ötztal
  • Wiederherstellung geschädigter Ökosysteme im Naturpark Raab
  • Renaturierung eines Davall Seggen-Niedermoors im Naturpark Rosalia-Kogelberg
  • Renaturierung von Feuchtgebieten im Naturpark Rosalia-Kogelberg
  • Renaturierung von Halbtrockenrasen samt Steilwänden im Naturpark Rosalia-Kogelberg
  • Wiederherstellung von Habitaten in Feuchtgebieten im Naturpark Weinidylle


Neben diesen Maßnahmen auf der Fläche werden im Sinne des Projekterfolgs auch einige Begleitmaßnahmen umgesetzt: So wurden etwa ein Expert*innen-Beirats und eine „Helpline“ eingerichtet, an die sich die beteiligten Naturparke mit speziellen Problemen und Fragestellungen wenden können. Um die wertvollen Erfahrungen, die im Zuge der Umsetzung des Projekts von den Naturparken gesammelt werden, mit anderen Schutzgebieten zu teilen, werden diese aufbereitet und öffentlich zugänglich gemacht. So profitieren das Naturpark-Netzwerk und der Naturschutz in ganz Österreich nachhaltig.

Ein Großteil der angeführten Aktivitäten befindet sich bereits in Umsetzung, ein paar konnten sogar schon abgeschlossen werden. Dank diesem Engagement leisten die Naturparke einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Biodiversität und unserer Landschaften voller Leben.

 

Wichtige Eckdaten zum Projekt:

  • Projektträger: Verband der Naturparke Österreichs
  • Projektdauer: Juni 2024 – Dezember 2025
  • Projektvolumen: € 1,35 Mio.
  • Fachliche Begleitung: ÖKOTEAM – Institut für Tierökologie und Naturraumplanung

 

Mehr Informationen zu diesem Projekt finden Sie hier!

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