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Foto: Ewald Neffe

Foto: Archiv Naturpark Weißbach

Foto: Ewald Neffe

Spannendes Programm im Naturpark Tiroler Lech

Im Mai finden mehrere Veranstaltungen im Naturpark Tiroler Lech statt

Foto: Manfred Loner

Auf den Spuren des Bibers

Die Pflacher Au im Naturpark Tiroler Lech ist mit ihren fließenden und stehenden Gewässern ein wertvoller Lebensraum für eine Vielzahl an Tier- und Pflanzenarten. In den letzten Jahren hat sich dort ein echter „Ur-Tiroler“ wieder angesiedelt: der Biber. Mit seinem emsigen Wirken gestaltet er nicht nur seinen eigenen Lebensraum, sondern schafft auch wichtige Strukturen für viele andere Arten.

Im Rahmen einer spannenden Exkursion bringt Naturvermittlerin und Rangerin Sabine Resch den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die faszinierende Welt dieses außergewöhnlichen Nagers näher. Der Biber – ein Säugetier wie wir, Vegetarier, Architekt und Zimmerer zugleich – hinterlässt vielerorts seine Spuren. Auf dem Rundweg durch die Au beim Vogelbeobachtungsturm werden diese Spuren genau unter die Lupe genommen. Die Teilnehmenden erhalten spannende Einblicke in das Leben des Bibers, seine Lebensweise und seine Bedeutung für das Ökosystem. Am Ende der Führung ist der Biber sicher kein Unbekannter mehr.

Datum: Samstag, 03.05.25

Beginn: 10:00 Uhr (Dauer ca. 2 Stunden)

Ort: Pflach, Kohlplatz, Vogelbeobachtungsturm

Ausrüstung: wettergerechte Kleidung, festes Schuhwerk

Referentin: Sabine Resch, Rangerin und Naturvermittlerin

Teilnahme für alle kostenlos

Anmeldung bis 16:00 Uhr am Vortag der Veranstaltung unter

https://veranstaltungen.naturpark-tiroler-lech.at/events

 

Der letzte Wilde

Über die Besonderheiten des Wildflusses informiert die interaktive Ausstellung und nimmt Besucherinnen und Besucher mit auf eine Reise entlang des Flusses: Vorbei an Schotterbänken, Seitentälern, durch Auwälder und hin zu einzigartigen Tieren und Pflanzen, die letzte Lebensräume am wilden Lech vorfinden. Warum ist der Tiroler Lech so unverwechselbar? Was ist ein Wildfluss und warum steht er unter Schutz? Spannende Einblicke eröffnet die Ausstellung durch Objekte und Medien.

Lassen Sie sich überraschen!

 

Kunst und Natur

Wie große „Nester“ liegen die „Refugio“ der Künstlerin Christine Gottloeber auf den Schotterflächen des Lechs. Diese Interpretation der Land Art-Werke schloss die Verbindung der Kooperation mit dem Naturpark Tiroler Lech, denn die kreisförmigen Gebilde aus Schwemmhölzern sind der Dynamik des Wassers und damit der Vergänglichkeit ausgesetzt, was das Grundprinzip eines Wildflusses bedeutet. Die Kunstwerke verdeutlichen die Schotterflächen als Rückzugsraum für geschützte Vogelarten. Sie sind ihr „Refugio“, ihr ausgewählter Platz zur Aufzucht ihrer Nachkommen.

 

NATURPARKHAUS KLIMMBRÜCKE

Im Naturparkhaus Klimmbrücke erhalten Sie alle Informationen zum Naturpark Tiroler Lech, mit seinen Zielen und Aufgaben sowie seinen Angeboten. Darüber hinaus ist das Haus Ausgangspunkt für Führungen mit unseren Naturvermittlerinnen und Naturvermittlern sowie Veranstaltungsort unseres vielfältigen Programms.

 

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