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Foto: Ewald Neffe

Foto: Archiv Naturpark Weißbach

Foto: Ewald Neffe

Kinder pflanzen 120 Obstbäume im Rahmen von Renaturierungsmaßnahmen

Naturbegeisterte Kinder haben einen entscheidenden Beitrag zur Förderung der regionalen Biodiversität geleistet

 

Foto: Naturpark Rosalia-Kogelberg

Im Rahmen der umfassenden Renaturierungsmaßnahmen zum Schutz gefährdeter Arten und ihrer Lebensräume im Naturpark Rosalia-Kogelberg haben naturbegeisterte Kinder einen entscheidenden Beitrag zur Förderung der regionalen Biodiversität geleistet. Gemeinsam pflanzten sie voller Freude und Tatendrang 120 Obstjungbäume, die künftig nicht nur das Landschaftsbild bereichern, sondern auch zur Stabilisierung des Ökosystems beitragen werden.

Bei der praxisnahen Einführung erklärte Julian Dorfmeister, Koordinator des landwirtschaftlichen Betriebes des Naturparks, den Kindern die wesentlichen Grundlagen des Baumwachstums sowie die Bedeutung von Pflege und Umweltfaktoren für das langfristige Gedeihen von Obstbäumen. Ausgestattet mit Schaufeln und Handschuhen machten sich die jungen Teilnehmer:innen anschließend mit großem Engagement an die Pflanzung regionaler Obstsorten. Mit ihrem unermüdlichen Einsatz haben sie einen bedeutenden Beitrag zum Schutz unserer Natur geleistet.

Der Naturpark Rosalia-Kogelberg legt großen Wert auf die Bewusstseinsbildung und das aktive Einbinden der Bevölkerung in die Pflege ihrer natürlichen Lebensräume. Nur durch ein tiefes Verständnis und eine gelebte Wertschätzung der Natur- und Kulturlandschaft vor der eigenen Haustür können langfristig nachhaltige Schutzmaßnahmen für gefährdete Arten und deren Lebensräume erreicht werden“, erklärt Obmann Kurt Fischer.

Der Naturpark setzt auf solche praxisorientierten Workshops, um Kindern und Jugendlichen von klein auf ein Bewusstsein für Natur- und Umweltschutz zu vermitteln. „Es ist wichtig, die Kleinsten schon früh an die Themen Natur- und Umweltschutz heranzuführen. Mit Projekten wie diesem schaffen wir es, ihnen spielerisch zu vermitteln, wie sie selbst aktiv werden können“, so Projektleiterin Sandra Wallner.

Mit der Pflanzung der Obstbäume wurde nicht nur ein weiterer Schritt für den Erhalt der natürlichen Lebensräume getan, sondern auch die nächste Generation von Umweltschützern sensibilisiert. Die 120 Obstbäume tragen nicht nur zur Erhöhung der Artenvielfalt bei, sondern auch zur Förderung eines nachhaltigen Umgangs mit den Ressourcen des Naturparks.

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