Dabei wurde den Teilnehmenden ein vielfältiges Programm geboten, das sich sowohl an die jüngere Generation als auch an die Allgemeinbevölkerung richtete.
Die Schüler und Kindergartenkinder hatten die Möglichkeit, Verkehrswege mit bunter Straßenkreide aufzuzeichnen und Verkehrszeichen nach ihren eigenen Vorstellungen zu platzieren. Für die Bevölkerung und Touristen wurde ein Mobilitätsinfostand bereitgestellt, an dem unter anderem das Klimaticket und das lokale Rufbussystem vorgestellt wurden. Dieses Rufbussystem verbindet mehrmals täglich die Gemeinde Landl mit (Hinter-)Wildalpen. Wichtig dabei: Der Bus muss mindestens zwei Stunden im Voraus telefonisch bestellt werden, und die Fahrpläne können bequem über die BusBahnBim-App eingesehen werden.

Das Highlight des Tages war der Fahrrad-„Alm“-Abtrieb, bei dem Jung und Alt eingeladen waren, ihre Fahrräder kreativ zu schmücken. Die schönsten Räder wurden anschließend prämiert. „Mit dieser Aktion möchten wir das Fahrrad vor den Vorhang holen und zeigen, dass es auch in unserer peripheren Gemeinde möglich ist, Kurzstrecken, zum Beispiel vom Wohnort zum Nahversorger, mit dem Rad zurückzulegen“, erklärte Karin Gulas, Bürgermeisterin von Wildalpen.

Nach der Preisverleihung hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit, das Rufbussystem im Rahmen von Probefahrten auszuprobieren. Abgerundet wurde der Tag mit Speisen und Getränken, organisiert vom Elternverein der Volksschule Wildalpen.

Ein weiteres Highlight in diesem Jahr wird ein Repair Café, das gemeinsam mit der Volksschule Wildalpen organisiert wird. Dieses Kleinprojekt wird durch den Projektfonds Steiermark der Fachabteilung Soziales, Arbeit und Integration gefördert. Wir freuen uns auf eure Teilnahme!