Der Leitfaden, der von Robert Nehfort von der Privaten Pädagogischen Hochschule Burgenland und Georg Derbuch, Natur- und Erlebnispädagoge, erstellt wurde, zeigt wie „Unterricht im Freien“ lehrplanadäquat umgesetzt werden kann. Dabei wird darauf eingegangen, was Natur- und Landschaftsvermittler* innen zu beachten haben, um ihre Angebote für die Schulen anzupassen. Auf diese Weise werden zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Die Naturvermittler*innen erweitern ihr Angebot auf eine neue Zielgruppe und die Schulen werden dazu motiviert, den Unterricht in die Natur zu bringen.
Unterricht im Freien ist aus den unterschiedlichsten Gründen wertvoll: Kinder lernen nachhaltiger, sie werden ruhiger, aufmerksamer und ausdauernder. Sie lernen ihre lokale Umgebung kennen, vertiefen ihre Beziehung zur Natur und stärken ihr Umweltbewusstsein. Kinder werden zudem selbständiger, verbessern ihre Wahrnehmung und ihre Bewegungen. Die neuen Lehrpläne, die ab dem Schuljahr 2023/24 gelten, greifen das auf. Die Schulen sollen dabei u. a. eng mit ihrem Umfeld vernetzt arbeiten.
Naturparke sind als besondere Landschaften ein interessanter Platz für Unterricht im Freien. Sie bieten zahlreiche Möglichkeiten die Ziele des Unterrichts zu verwirklichen und Kooperationen aufzubauen.
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