Zum Inhalt springen

AA AA AA

Foto: Ewald Neffe

Foto: Archiv Naturpark Weißbach

Foto: Ewald Neffe

Projektpartner aus dem Donauraum trafen sich in der Steirischen Eisenwurzen

Mitte Februar trafen sich die Partner des Projektes "Danube GeoTour Plus"

Foto: Natur- und Geopark Steirische Eisenwurzen

Vom 11. bis 13. Februar 2025 kamen die Partner des Projekts „Danube GeoTour Plus“ im Natur- und Geopark Steirische Eisenwurzen zusammen, um den aktuellen Projektfortschritt zu besprechen, Erfahrungen auszutauschen und an den geplanten Maßnahmen weiterzuarbeiten. Das Treffen diente zudem dem First Year Review, einem Feedbackgespräch mit der Programmmanagerin, um gemeinsam mit dem Fördergeber die bisherigen Entwicklungen zu evaluieren.

Das bis zum 30. Juni 2026 laufende Projekt verfolgt mehrere zentrale Schwerpunkte: Die Einbindung vulnerabler Gruppen, darunter Minderheiten, ältere Menschen sowie Kinder und Jugendliche, steht im Fokus - unterstützt von der Hochschule für Tourismus und Management, Konjic, Bosnien-Herzegowina. Gemeinsam mit diesen Gruppen sollen neue Geopark-Erlebnisse entstehen, darunter ein Weitwanderweg, eine mobile Ausstellung und ein Labor sowie interaktive Reisen in die erdgeschichtliche Vergangenheit. Darüber hinaus arbeiten die teilnehmenden Geoparks aus Deutschland, Serbien, Rumänien, Tschechien, Ungarn, Österreich, Slowenien und Kroatien an einem nachhaltigen Besuchermanagement, das den individuellen Anforderungen der jeweiligen Regionen gerecht wird. Dabei erhalten sie wissenschaftliche Unterstützung von der UniversitätKosice, Slowakei.

Während des Treffens wurden in Workshops konkrete Themen erarbeitet. Die Projektpartner formulierten Kriterien für die neuen Geopark-Erlebnisse, diskutierten den aktuellen Stand der Kampagnen für vulnerable Gruppen und präsentierten erste technische Anwendungen für das Besuchermonitoring, insbesondere in den Bereichen „entlang von Wegen“, „Hot Spots“ und „Geopark-Territorium“.

Neben den intensiven Arbeitsphasen standen auch Exkursionen auf dem Programm. Besuche im Georama, in der Geowerkstatt sowie im HochQuellWasser Museum boten spannende Einblicke in Umwelt- und Geologieprojekte. Die Abende klangen in geselliger Runde bei gemeinsamem Essen und Musik aus. Ein besonderes Highlight war die außergewöhnliche und erfrischende Nachtführung im Forstmuseum Großreifling.

Die internationale Projektpartnerschaft hat nun noch bis 30. Juni 2026 Zeit, ihre ambitionierten Inhalte abzuschließen. Über den weiteren Fortschritt wird regelmäßig berichtet. Das Projekt wird im Rahmen des Interreg Danube Region Programms umgesetzt und von der Europäischen Union co-finanziert.

 

Top