Der Mensch hat eine gespaltene Beziehung zu Flora und Fauna. Manche Tier- oder Pflanzenarten überschütten wir mit Zuneigung, ja, sie scheinen uns fast menschlich, andere können wir nicht schnell genug loswerden. Von der Faszination zum Ekel ist es oft nur ein kleiner Schritt. Peter Iwaniewicz, Biologe mit scharfer Beobachtungsgabe, sieht die Welt ein bisschen anders.
Quasi im Schweinsgalopp rekapituliert er mit viel Sprachwitz seine Entwicklung vom spinnenhassenden Jungmensch zum routinierten Tierflüsterer, der Schlangen mit der Hand fängt, Fische beatmet und den berüchtigten Mistkäfer-Handdurchbohrtest bestanden hat. Als Sa-Tieriker durchstreift er aber auch das Dickicht der Boulevardnachrichten und weiß, welches Tier sogar Donald Trump präsidialen Glanz verleihen könnte.
Im Gefühls-Tohuwabohu der Tier-Mensch-Beziehungen gehen seine Texte den Ursachen unserer Angst, Bewunderung, Glorifizierung und Aggression auf den Grund. Und ganz nebenbei erfahren wir, warum der Wombat würfelförmigen Kot produziert, welche Spinne komische Punkte auf der Haut hinterlässt und wo man eine Glühwürmchenkarte findet.
Der Autor:
PETER IWANIEWICZ ist Biologe, Mysterialrat, Journalist und unterrichtet an der Universität Wien Wissenschaftskommunikation. Für die Stadtzeitung Falter schreibt er seit vielen Jahren die Kolumne „Tier der Woche“.
Zum Buch:
Peter Iwaniewicz
Menschen, Tiere und andere Dramen
Warum wir Lämmer lieben und Asseln hassen
Mit zahlreichen Illustrationen
Format 13,5 x 21,5 cm
192 Seiten
Hardcover mit Schutzumschlag
ISBN 978‐3‐218‐01135‐8
€ (A, D) 22,‐ | K & S
Auch als E‐Book erhältlich
ET: Oktober 2018
Mehr Information dazu erhalten Sie unter:
www.kremayr-scheriau.at/bucher-e-books/titel/menschen-tiere-und-andere-dramen/
Anmerkung: Presseinformation von Dr. Barbara Brunner