Aufgrund der besonderen Geologie in der Eisenwurzen, sei es zum Beispiel die Kraushöhle in der Gams oder die Wasserlochklamm in der Palfau, wurde der einzige steirische Geopark im Jahr 2015 mit dem UNESCO Prädikat ausgezeichnet, welches die Region auf eine Ebene mit weiteren weltweiten UNESCO Natur- und Kulturerbe hebt. So ist zum Beispiel die Grazer Altstadt ein UNESSCO Weltkulturerbe.
Zum Austausch und Planung gemeinsamer Projekte treffen sich alljährlich die europäischen Geoparks (immerhin 70 an der Zahl) zwei Mal. Heuer fand ein Treffen im grenzübergreifenden Geopark Karawanken-Karavanke (www.geopark-karawanken.at) in Kärnten und Slowenien statt. Das Team des Natur- und Geopark hatte im Rahmen dieser Veranstaltung in Bleiburg die Möglichkeit sich noch stärker zu vernetzen, den Naturpark und die Region Gesäuse zu präsentieren sowie innovative Methoden der Vermittlung von Geologie, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit kennenzulernen. So nahm man an der GeoFair (Ausstellungsmesse aller Geoparks) und an einer Exkursion zum Infozentrum Mecia und Erlebnispark Podzemlje Pece teil. Beim Österreichabend fand der kulturelle musikalische Beitrag aus der Eisenwurzen einen regen Anklang. „Mit Hilfe einer guten europäischen Partnerschaft und Zusammenarbeit mit anderen Geoparks können auch für die Eisenwurzen Förderprojekte und -mittel aus Programmen der Europäischen Union abgeholt werden.“, so Oliver Gulas, Projektmanager im Geopark Steirische Eisenwurzen.
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