Im Rahmen des Projektes wird Umweltpädagogen der National- und Naturparke, sowie Partnerorganisationen und PädagogInnen, die mit behinderten Kindern und Jugendlichen arbeiten, ermöglicht, sich jene Grundlagen und Techniken anzueignen, durch die Kindern mit besonderen Bedürfnissen Naturerlebnisse auf hohem Niveau angeboten werden können. Im ersten Schritt wurden den TeilnehmerInnen von den erfahrenen deutschen Kollegen die von ihnen bereits erprobten Umweltbildungstechniken und -methoden präsentiert und vermittelt. Stationen der Studienreise waren das Förderzentrum für Körperbehinderte im Wichnerhaus in Altdorf bei Nürnberg, die Umweltstation Rothsee vom Landesbund für Vogelschutz und der Platz der Sinne von Mühlenkraft e.V. bei der Harnbacher Mühle
Die große Teilnehmerzahl (knapp 40 Personen aus Österreich und Ungarn) zeigte das Interesse der Verantwortlichen aus den Natur- und Nationalparken, sich künftig stärker diesem Thema zu widmen. Als nächster Schritt ist im Mai 2018 eine 5-tägige gemeinsame, praxisnahe Ausbildung in Ungarn geplant.